Beim Pay-per-Click (PPC) spielen Leistungskennzahlen eine wichtige Rolle. Mit ihnen kannst du die Leistung deiner bezahlten Suchanzeigen verfolgen und deine Marketingkampagnen durch datengestützte Überwachung verbessern. Hier sind einige der KPIs, die du verfolgen solltest und diey.
Es gibt keine endgültige Liste von PPC-Kennzahlen, die jedes Unternehmen verfolgen sollte, denn sie hängen sowohl von den Benchmarks deiner Branche als auch von deinen spezifischen Marketingkampagnenzielen ab. Ein effektives Kampagnenmanagement erfordert eine sorgfältige Abwägung - wenn du sie nicht strategisch auswählst, können dich Eitelkeitskennzahlen davon abhalten, die gewünschte Rendite für deine Werbeausgaben (ROAS) zu erreichen.
Angesichts dieser Tatsachen musst du in der Phase der Budgetzuteilung und Kampagnenplanung klare Marketingziele festlegen und die Schlüsselkennzahlen auswählen, die diesen Zielen entsprechen. Nur so kannst du zufriedenstellende Kampagnenergebnisse erzielen und deinen ROI steigern, egal ob du E-Commerce- oder B2B-Kampagnen durchführst.
Wenn du dir nicht sicher bist, welche PPC-Kennzahlen es gibt und welche du messen solltest, findest du hier ein paar Ideen, die dir helfen können: .
Du kannst diese KPIs mit Google Ads und Google Analytics nachverfolgen und natürlich kannst du mit DashThis einen Bericht erstellen, der alle KPIs automatisch aktualisiert.
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Du kannst diese PPC-Daten sogar mit Daten zur Suchmaschinenoptimierung (SEO), zur Markenbekanntheit oder zu deinen anderen Werbekampagnen kombinieren.
Klicks sind ein wichtiger Indikator für den Erfolg deiner PPC-Kampagne. Einfach ausgedrückt: Menschen klicken auf deine Anzeige, wenn sie sie für relevant und wertvoll halten. Anhand der Klicks entscheiden viele Werbetreibende, ob sie ihre Kampagnen pausieren oder ihre Gebote erhöhen sollten.
Die Klicks allein geben dir jedoch keinen vollständigen Einblick in die Leistung deiner Kampagne. Deshalb ist die Messung der Klickrate bei Google Ads so wichtig. Diese wichtige PPC-Kennzahl zeigt dir, wie viele Nutzer auf deine Anzeige geklickt haben, nachdem sie sie gesehen haben. Stelle sicher, dass du sie auf Anzeigen-, Keyword-, Anzeigengruppen- und Kampagnenebene optimierst. Du kannst auch A/B-Tests durchführen, um herauszufinden, welcher Text am besten abschneidet - die beste CTR ist wahrscheinlich die beste Messgröße dafür.
Wie berechnest du deine CTR?
Logischerweise wird die CTR berechnet, indem die Anzahl der Klicks in einem Berichtszeitraum durch die Gesamtzahl der Impressionen geteilt wird. Wenn deine Anzeige zum Beispiel 1000 Mal aufgerufen und 150 Mal angeklickt wurde, beträgt deine CTR: (150/1000) x 100= 15%.
Was ist eine gute CTR?
Was verstehen wir unter einer hohen Klickrate? Nun, das hängt von deiner Branche ab. Laut der WordStream-Studie 2018 liegt die durchschnittliche PPC-Klickrate bei 3,17 %. Wenn wir etwas tiefer graben, werden wir sehen, dass die höchste CTR zu Dating und persönlichen Dienstleistungen gehört, während Technologie, B2B und Verbraucherdienstleistungen die niedrigste CTRR haben.
Im Vergleich zu anderen PPC-Kennzahlen ist die Qualitätskennzahl etwas abstrakt. Dieser KPI wurde von Google entwickelt, um die Qualität und Relevanz deiner Anzeigeninhalte zu ermitteln. Deine Qualitätskennzahl beeinflusst alles, von der Gebotsstrategie bis hin zur Budgetzuweisung. Wenn du Kampagnen auf Google Ads (oder anderen Werbeplattformen wie Microsoft Advertising) durchführst, ist ein hoher Qualitätsscore sogar noch wichtiger, da er sich auf deine Ausgaben für Anzeigen und deine Möglichkeiten zur Verbesserung deiner PPC-Leistung auswirkt.
Wie berechnest du die Qualitätsbewertung?
Um den Wert deiner Anzeige zu berechnen, verwendet die Qualitätsbewertung mehrere PPC-Kennzahlen, darunter:
Was ist eine gute Qualitätsbewertung?
Der Qualitätsscore wird auf einer Skala von 0-10 gemessen, wobei 5 als goldene Mitte gilt. Eine gute Qualitätsbewertung liegt zwischen 7 und 10 und bedeutet, dass du weniger für deine AdWords-Kampagne bezahlst. Wenn deine Punktzahl niedriger ist, solltest du die Qualität deiner Anzeigentexte und deiner Landing Page verbessern.
Glücklicherweise hat Google vor kurzem die Art und Weise, wie es den Qualitätsscore misst, aktualisiert und ermöglicht es uns, unsere historischen Qualitätsscore-Daten in AdWords (Google Ads) zu sehen. Das macht es für PPC-Vermarkter einfacher, diese schwer fassbare PPC-Kennzahl zu verstehen und ihre Anzeigenleistung erfolgreichy zu verfolgen.
Der Impressionsanteil ist eine wichtige PPC-Kennzahl, die angibt, wie viel Prozent der insgesamt verfügbaren Impressionen deine Anzeigen tatsächlich erhalten haben. Wenn es z.B. 1.000 Möglichkeiten für deine Anzeige gab, auf Basis deiner Targeting-Einstellungen zu erscheinen, und deine Anzeige 600 Mal angezeigt wurde, liegt dein Impression Share bei 60%. Dieser PPC-Leistungsindikator hilft dir zu verstehen, ob du aufgrund von Faktoren wie Budgetbeschränkungen oder einem schlechten Anzeigenrang potenzielle Sichtbarkeit verpasst.
Durch ein gutes Kampagnenmanagement kannst du die Impression-Share-Daten nutzen, um deine Marktposition zu verstehen und deine Werbeausgaben entsprechend zu optimieren. Du kannst diese Daten auch nutzen, um deine Impressions zu steigern und die Chancen zu minimieren, dass die Anzeigen deiner Konkurrenten gesehen werden.
Wie wird der Impressionsanteil berechnet?
Diese Kennzahl wird berechnet, indem die Anzahl der Impressionen, die deine Anzeige erhalten hat, durch die Gesamtzahl der Impressionen, die deine Anzeige erhalten konnte, geteilt wird.
Was ist ein guter Eindrucksanteil?
Im Idealfall sollte er so nah wie möglich an 100% liegen. Ein guter Eindrucksanteil liegt zwischen 70 % und 100 %, aber wenn du nicht bei 100 % bist, kannst du ihn immer noch verbessernt.
Die CTR kann nicht isoliert betrachtet werden. Wenn es dich nämlich viel kostet, einen einzigen Link zu bekommen, dann lohnt es sich nicht.
Deshalb ist die Berechnung der Cost-per-Click (CPC) so wichtig.
Mit dieser PPC-Kennzahl kannst du bestimmen, wie viel du voraussichtlich ausgibst, wenn ein Nutzer auf deine Anzeige klickt.
Wie wird der CPC berechnet?
Er ist mit am einfachsten zu berechnen, ganz einfach gesagt: Der durchschnittliche Cost-per-Click (avg. CPC) wird berechnet, indem die Gesamtkosten deiner Klicks durch die Gesamtzahl der Klicks geteilt werden.
Was ist ein guter CPC?
Statistiken zum digitalen Marketing zeigen, dass der durchschnittliche CPC für Google Ads über alle Branchen hinweg bei 2,69 $ liegt. Wie viel du für einen einzigen Klick bezahlst, hängt natürlich von vielen Faktoren ab, z. B. von der Konkurrenzfähigkeit eines Keywords oder der Qualitätsbewertung deiner Anzeige.
In der Rechtsbranche sind die Kosten pro Klick mit über $6,75 am höchsten, gefolgt von den Verbraucherdienstleistungen mit $6,75. Während Vermarkter in den meisten Branchen zwischen 2 und 3 US-Dollar pro Klick zahlen, gibt es auch Branchen, in denen der CPC kaum über1 liegt.
Die Konversionsrate ist eine der wichtigsten Kennzahlen im digitalen Marketing, die du verfolgen solltest, um die Wirksamkeit deiner Werbung zu messen. Besucher/innen auf deine Website zu locken, ist nämlich nur die halbe Arbeit. Die andere Hälfte ist, diese potenziellen Kunden in zahlende Kunden zu verwandeln.
Es überrascht nicht, dass diese PPC-Kennzahl von einer ganzen Reihe von Faktoren abhängt. Fällt dein Anzeigentitel auf und erregt die Aufmerksamkeit der Leute? Ist dein Anzeigentext informativ und relevant für deine Zielgruppe? Wie sieht es mit deiner Landing Page aus? Ist sie benutzerfreundlich und so optimiert, dass sie das gewünschte Nutzerverhalten hervorruft und ein hervorragendes Nutzererlebnis bietet?
Wie berechnet man den Umwandlungssatz?
Es ist wichtig zu erwähnen, dass der Begriff der Conversion-Daten von Branche zu Branche unterschiedlich ist. Für Online-Händler sind Conversions zum Beispiel gleichbedeutend mit Verkäufen. Für andere Unternehmen, die an der Generierung von Leads interessiert sind, könnten dies gebuchte Termine oder Telefonanrufe sein. Um die Konversionsrate zu berechnen, musst du also zunächst verstehen, was der Begriff "Konversion" in deiner Branche bedeutet. Wenn du in externe PPC-Dienstleistungen investierst, ist es wichtig, dass du eine Agentur wählst, die deine Branche versteht und die ihre Marketingstrategien auf die spezifischen Bedürfnisse deines Unternehmens abstimmen kann.
Was ist eine gute Konversionsrate?
Die durchschnittliche Konversionsrate bei Google Ads liegt bei 3,75 %. Am höchsten ist sie bei Partnervermittlungs- und persönlichen Dienstleistungen, während Interessengruppen die niedrigste CPA haben, die unter 2% liegt.
Um deine Konversionsrate zu verstehen, musst du auch die Attribution sorgfältig berücksichtigen. Verschiedene Attributionsmodelle können dir unterschiedliche Konversionsraten anzeigen - ein Last-Click-Modell kann zum Beispiel niedrigere Konversionsraten anzeigen als ein First-Click- oder lineares Attributionsmodell. Dies ist besonders wichtig, wenn du mehrere Kampagnen auf verschiedenen Kanälen durchführst, da die Nutzer/innen oft mit mehreren deiner Anzeigen interagieren, bevor sie konvertieren. Wähle ein Attributionsmodell, das mit deinen Marketing- und Kampagnenzielen übereinstimmt, um sicherzustellen, dass du deinen Conversion-Erfolg genau misst.
Diese PPC-Kennzahl, auch bekannt als Cost per Action, zeigt den Erfolg deiner PPC-Kampagnen an und sagt dir, ob sie kosteneffektiv sind oder nicht. Laut Google sind die durchschnittlichen Kosten pro Aktion der Preis, den du bezahlst, um einen neuen Kunden über deine Anzeige zu gewinnen. Mit anderen Worten, es sind die Kosten für die Kundenakquise.
Und sie messen es anhand deiner Qualitätsbewertung.
Wie berechnest du den CPA?
Ein effektives PPC-Management erfordert eine sorgfältige Beachtung des CPA. Die gute Nachricht ist, dass er relativ einfach zu messen ist. Alles, was du tun musst, ist, die Gesamtkosten für deine Conversions durch die Anzahl der Conversions zu teilen. Viele PPC-Monitoring-Tools helfen dir dabei, diesen KPI im Laufe der Zeit zu verfolgen, damit du einen guten Überblick über deine Entwicklung bekommst.
Was ist ein guter CPA?
Dein Ziel-CPA hängt auch von deiner Branche ab; der durchschnittliche CPA in den verschiedenen Branchen liegt bei 48,96 $, während der höchste CPA in der Technologiebranche mit 133,52 $ erreicht wird.
Nun, die durchschnittlichen Kosten pro Aktion sind ein einfaches Konzept. Es steckt aber noch ein bisschen mehr dahinter. Du kannst nämlich nicht nur den durchschnittlichen CPA berechnen, sondern auch den sogenannten gezielten CPA bei der Erstellung deiner Kampagnen nutzen. Mit dieser Kennzahl kannst du automatisch Gebote festlegen, um deine Conversions zu erhöhen, basierend auf dem von dir festgelegten CPA-Budget.
Es ist jedoch nicht so einfach, das Beste aus dem gezielten CPA herauszuholen. Um es zu nutzen, musst du zunächst die verschiedenen Taktiken der Gebote verstehen und ein Conversion-Tracking einrichten.
Google hat zahlreiche Änderungen an seinen SERPs vorgenommen und heute geht es nicht mehr nur um organische und bezahlte Ergebnisse. Wenn du eine Suche durchführst, siehst du zuerst relevante Anzeigen, dann einige verwandte Fragen und dann die organischen Ergebnisse.
Wie berechnest du die durchschnittliche Position?
Es ist auch wichtig zu wissen, dass Vermarkter, die das höchste Gebot abgeben, nicht immer die höchste Anzeigenposition erhalten. Stattdessen berechnet Google die Position deiner Anzeige auf der Grundlage deines Anzeigenplatzes. Und die Art und Weise, wie du deinen Anzeigenrang misst, ist einfach: Du multiplizierst deine Qualitätsbewertung mit den maximalen Kosten pro Impression.
Was ist eine gute Durchschnittsposition?
Die Verfolgung deiner durchschnittlichen Anzeigenposition hilft dir zu verstehen, welche Position deine Anzeigen in den SERPs normalerweise einnehmen. Aber vergiss nicht, dass es nicht ausreicht, nur die durchschnittliche Anzeigenposition zu berechnen. Du musst diese PPC-Kennzahl in den richtigen Kontext setzen und sie nutzen, um deine PPC-Kampagnen zu verbessern. Manche Vermarkter erzielen nämlich mehr Conversions, wenn sie an dritter oder sogar vierter Position werben als an der ersten aufe.
Wenn du diese Kennzahlen beobachtest, kannst du feststellen, dass sie nicht in einem Vakuum beobachtet werden können. Sie sind ständig miteinander verwoben. Zum Beispiel beeinflusst die Qualitätsbewertung deine Anzeigenposition, während deine Anzeigenposition wiederum deine Klicks und Conversions beeinflusst. Andererseits ist dein beeindruckender Impression Share sinnlos, wenn du die Leute nicht dazu bringst, die gewünschte Aktion durchzuführen.
Genau deshalb solltest du dich nicht darauf konzentrieren, nur eine einzige Kennzahl zu verbessern. Stattdessen musst du deine Kennzahlen regelmäßig überprüfen und sie entsprechend verbessern. Eine gute Faustregel ist, dass die Häufigkeit, mit der du diese Kennzahlen überprüfst, mit deinem Zeitplan für die Kampagnenoptimierung übereinstimmen sollte.
Wenn du deine PPC-Ziele festlegst, solltest du dich vor allem daran erinnern, dass es keine einheitlichen Regeln gibt, die du befolgen musst. Stattdessen musst du dir realistische Ziele für dein Unternehmen setzen und die wichtigsten KPIs auswählen, mit denen du diese Ziele erreichen kannst.
Es gibt zahlreiche KPIs, die wir nicht in unsere Liste aufgenommen haben, die aber nützlich sein können, um den Erfolg deiner Werbekampagne und die Gesamtleistung deines Unternehmens zu messen, z. B. ROI (Return on Investment), Customer Lifetime Value (CLV), CPM, Gesamtzahl der Klicks, Anzahl der Impressionen usw. Achte darauf, dass du die Kennzahlen auswählst, die zu deinen Geschäftszielen und PPC-Anzeigenkampagnen passen.
Jetzt musst du nur noch einen automatisierten PPC-Bericht erstellen, der dir hilft, all diese wichtigen KPIs im Blick zu behalten! Du hast Glück, denn mit PPC-Tracking-Tools wie DashThis ist das ganz einfach möglich.
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