7 PPC-KPIs, die du verfolgen solltest

PPC-Kennzahlen

Bei Pay-per-Click (PPC) spielen Leistungskennzahlen eine grundlegende Rolle. Mit ihnen kannst du die Leistung deiner bezahlten Suchanzeigen verfolgen und sie laufend verbessern. Hier sind einige der KPIs die du verfolgen solltest und diey.

 

 

Wie du die wichtigsten PPC KPIs auswählst

Es gibt keine endgültige Liste von PPC Kennzahlen , die jedes Unternehmen verfolgen sollte, da sie sowohl von den Benchmarks deiner Branche als auch von deinen spezifischen Marketingzielen abhängen. Und wenn du sie nicht strategisch auswählst, können die falschen Kennzahlen dich vom Erreichen der gewünschten Kampagnenergebnisse ablenken.


Angesichts dieser Tatsachen musst du dir in der Planungsphase deiner Kampagne klare Ziele setzen und die PPC-Kennzahlen auswählen, die zu diesen Zielen passen. Nur so kannst du zufriedenstellende Kampagnenergebnisse erzielen und deinen ROI erhöhen.


Wenn du dir nicht sicher bist, welche PPC Metriken es gibt und welche du messen solltest, findest du hier ein paar Ideen, die dir helfen können .

 

Die Top PPC-Werbung KPIs

Du kannst diese KPIs mit Google Ads und Google Analytics nachverfolgen und natürlich kannst du mit DashThis einen Bericht erstellen, in dem alle KPIs automatisch aktualisiert werden. 

 

Probiere diese PPC-Berichtsvorlage mit deinen eigenen Daten aus

 

Du kannst diese PPC-Daten sogar mit Daten zur Suchmaschinenoptimierung (SEO) , Daten zur Markenbekanntheit oder deinen anderen Werbekampagnen kombinieren.


1. Die durchschnittliche Click-Through-Rate

ctrKlicks sind ein wichtiger Indikator für deine den Erfolg einer PPC-Kampagne. Einfach ausgedrückt: Menschen klicken auf deine Anzeige, wenn sie sie für relevant und wertvoll halten. Anhand der Klicks entscheiden viele Werbetreibende, ob sie ihre Kampagnen pausieren oder ihre Gebote erhöhen sollten.


Die Klicks allein geben dir jedoch keinen vollständigen Einblick in die Leistung deiner Kampagne. Deshalb ist die Messung deiner Google Ads Klickrate so wichtig. Diese wichtige PPC Kennzahl zeigt dir, wie viele Nutzer auf deine Anzeige geklickt haben, nachdem sie sie gesehen haben.

 

Wie berechnest du deine CTR?


Logischerweise wird die CTR berechnet, indem die Anzahl der Klicks in einem Berichtszeitraum durch Gesamtimpressionen geteilt wird. Wenn deine Anzeige zum Beispiel 1000 Mal aufgerufen und 150 Mal angeklickt wurde, wäre deine CTR : (150/1000) x 100= 15%.

 

Was ist eine gute CTR?


Was verstehen wir unter einer hohen Klickrate? Nun, das hängt von deiner Branche ab. Laut der WordStream-Studie 2018 liegt die durchschnittliche PPC-Klickrate bei 3,17 %. Wenn wir etwas tiefer graben, werden wir sehen, dass die höchste CTR zu Dating und persönlichen Dienstleistungen gehört, während Technologie, B2B und Verbraucherdienstleistungen die niedrigste CTR haben.


2. Der Quality Score

Im Vergleich zu anderen PPC Metriken, die Qualitätskennzahl ist ein bisschen abstrakt. Diese KPI wurde von Google entwickelt, um die Qualität und Relevanz deines Anzeigeninhalts zu erkennen

 

Wie berechnest du den Qualitätsscore?

 

Um den Wert deiner Anzeige zu berechnen, verwendet die Qualitätsbewertung mehrere PPC Metriken, darunter:

 

  • Deine Click-Through-Rate - sie berücksichtigt deine durchschnittliche CTR und die Kontohistorie.
  • Deine Anzeigenrelevanz - Google prüft die Relevanz der Keywords und deines Anzeigentextes für die Suchanfrage.
  • Die Qualität deiner Landing Page - Google berechnet die Geschwindigkeit und die Benutzerfreundlichkeit deiner Seite und stellt sicher, dass der Inhalt deiner Landing Page zur Werbebotschaft passt.

 

Was ist ein guter Qualitätswert?


Der Qualitätsscore wird auf einer Skala von 0 bis 10 gemessen, wobei 5 als goldene Mitte gilt. Einguter Qualitätsscore liegt zwischen 7 und 10 und bedeutet, dass du weniger für deine AdWords Kampagne bezahlen wirst. Wenn deine Punktzahl niedriger ist, solltest du die Qualität deiner Anzeigentexte und Landing Page verbessern.


Glücklicherweise hat Google vor kurzem die Art und Weise, wie sie den Qualitätsscore messen, aktualisiert und ermöglicht es uns, unsere historischen Qualitätsscore Daten in AdWords (Google-Anzeigen)zu sehen. Das macht es für PPC-Vermarkter einfacher, diese schwer fassbare PPC Kennzahl zu verstehen und ihre Kampagnenleistung erfolgreichy zu verfolgen.


3. Die Impression Aktie

Eine Impression Share ist eine der einfachsten PPC Metriken, die dir sagen wie viele Menschen deine Anzeige gesehen haben. Da es keine zusätzliche Aktivität erfordert (z. B. das Klicken auf die Anzeige), ist es kein Indikator für den Erfolg deiner Kampagne.

 

Schließlich soll deine Anzeige einen Nutzer dazu verleiten, auf sie zu klicken und zu konvertieren.

 

Die Messung deiner Impressionen verleiht deiner PPC-Kampagne jedoch einen gewissen Wert und Kontext. Ein Impressionsanteil zeigt dir nämlich, wo du im Vergleich zu deinen Konkurrenten stehst. Wenn zum Beispiel dein Impression Share bei 60 % liegt, bedeutet das, dass die anderen 40 % der Impressionen deinen Konkurrenten gehören.


So kannst du diese Daten nutzen, um deine Impressionen zu steigern und die Chancen zu minimieren, dass die Anzeigen deiner Konkurrenten gesehen werden.

 

Wie wird der Impressionsanteil berechnet?

 

Diese Kennzahl wird berechnet, indem die Anzahl der Impressionen deiner Anzeige durch die Gesamtanzahl der Impressionen geteilt wird, die deine Anzeige erhalten konnte.

 

Was ist ein guter Eindrucksanteil?

 

Im Idealfall sollte sie so nah wie möglich an 100% liegen. Ein guter Eindrucksanteil könnte zwischen 70 % und 100 % liegen, aber wenn du nicht bei 100 % bist, kannst du ihn immer noch verbessern it. 


4. Die durchschnittlichen Kosten pro Klick

 

Die CTR kann nicht in einer Isolation beobachtet werden. Wenn es dich nämlich viel kostet, einen einzigen Link zu bekommen, dann lohnt es sich nicht.


Deshalb ist die Berechnung der Cost-per-Click (CPC) so wichtig.


Du kannst diese PPC Kennzahl nutzen, um zu bestimmen, wie viel du voraussichtlich ausgibst, wenn ein Nutzer auf deine Anzeige klickt.

 

Wie wird CPC berechnet?

 

Er ist mit am einfachsten zu berechnen, ganz einfach gesagt: Die durchschnittlichen Kosten pro Klick (avg. CPC) werden berechnet, indem die Gesamtkosten deiner Klicks durch die Gesamtanzahl Klicks geteilt werden.

 

Was ist ein guter CPC?


Aus den Statistiken für digitales Marketing geht hervor, dass der durchschnittliche CPC für Google Ads über alle Branchen hinweg bei 2,69 $ liegt. Wie viel du für einen einzigen Klick bezahlst, hängt natürlich von vielen Faktoren ab, z. B. von der Wettbewerbsfähigkeit eines Keywords oder der Qualitätsbewertung deiner Anzeige.


In der Rechtsbranche sind die Kosten pro Klick mit über $6,75 am höchsten, gefolgt von den Verbraucherdienstleistungen mit $6,75. Während Vermarkter in den meisten Branchen zwischen $2 und $3 pro Klick zahlen, gibt es auch Branchen, deren CPC kaum über $1 liegt.


5. Die Konversionsrate

 

Die Umrechnungskurs ist eine der am meisten  digitales marketing metriken die du verfolgen solltest. Die Besucher auf deine Website zu locken, ist nämlich nur die halbe Arbeit. Die andere Hälfte ist, sie in zahlende Kunden zu verwandeln.


Es überrascht nicht, dass diese PPC-Kennzahl von einer ganzen Reihe von Faktoren abhängt. Fällt dein Anzeigentitel auf und weckt die Aufmerksamkeit der Leute? Ist dein Anzeigentext informativ und relevant für deine Zielgruppe? Wie sieht es mit deiner Landing Page aus? Ist sie benutzerfreundlich und für ein außergewöhnliches Nutzererlebnis optimiert?

 

Wie berechnet man den Umwandlungssatz?


Es ist wichtig zu erwähnen, dass der Begriff der Conversion in den verschiedenen Branchen unterschiedlich definiert wird. Für Online-Händler sind Conversions zum Beispiel gleichbedeutend mit Verkäufen. Für einige andere Unternehmen können das gebuchte Termine sein. Um die Konversionsrate zu berechnen, musst du also erst einmal verstehen, was der Begriff "Konversion" in deiner Branche bedeutet. Wenn du in externe PPC-Dienstleistungen investierst, ist es wichtig, eine Agentur zu wählen, die deine Branche versteht und die ihre PPC-Taktiken auf deine spezifischen Unternehmensbedürfnisse abstimmen kann.

 

Was ist eine gute Umwandlungsrate?


Die durchschnittliche Conversion Rate bei Google Ads liegt bei 3,75 %. Am höchsten ist sie bei Partnervermittlungs- und persönlichen Dienstleistungen, während Interessengruppen die niedrigste CPA haben, die unter 2% liegt.


6. Die Kosten pro Aktion/ Kosten pro Konversion

 

Diese PPC metrisch zeigt den Erfolg deines PPC-Kampagnen und sagt dir, ob sie profitabel sind oder nicht. Laut GoogleDie durchschnittlichen Kosten pro Aktion sind der Preis, den du für jeden Kunden zahlst, den du über deine Anzeige akquirierst.

 

Und sie messen es anhand deiner Qualitätsbewertung.

 

Wie berechnest du den CPA?


Der CPA ist relativ einfach zu messen. Alles, was du tun musst, ist die Gesamtkosten deiner Conversions durch die Anzahl der Conversions zu teilen.

 

Was ist ein guter CPA?


Dein Ziel CPA hängt auch von deiner Branche ab; der durchschnittliche CPA in verschiedenen Branchen liegt bei 48,96 $, während der höchste CPA in der Technologiebranche mit 133,52 $ erreicht wird.


Nun, die durchschnittlichen Kosten pro Aktion sind ein einfaches Konzept. Aber es steckt noch ein bisschen mehr dahinter. Du kannst nämlich nicht nur den durchschnittlichen CPA berechnen, sondern auch den sogenannten gezielten CPA bei der Erstellung deiner Kampagnen nutzen. Mit dieser Kennzahl kannst du automatisch Gebote festlegen, um deine Conversions zu erhöhen, basierend auf dem CPA Budget, das du festgelegt hast.


Allerdings ist es nicht so einfach, das Beste aus dem gezielten CPA herauszuholen. Um es zu nutzen, musst du zunächst die verschiedenen Taktiken verstehen und Conversion-Tracking einrichten.


7. Die Durchschnittsposition

 

Google hat zahlreiche Änderungen an seinen SERPs und heute geht es nicht mehr nur um organische und bezahlte Ergebnisse. Wenn du eine Suche durchführst, siehst du zuerst relevante Anzeigen, dann einige verwandte Fragen und dann die organischen Ergebnisse.

 

Wie berechnest du die Durchschnittsposition?


Es ist auch wichtig zu wissen, dass Vermarkter, die das höchste Gebot abgeben, nicht immer die oberste Anzeigenposition erhalten. Stattdessen berechnet Google die Position deiner Anzeige auf der Grundlage deines Anzeigenplatzes. Und die Art und Weise, wie du deinen Anzeigenrang misst, ist einfach: indem du deine Qualitätsbewertung mit den maximalen Kosten pro Impression multiplizierst.

 

Was ist eine gute Durchschnittsposition?


Die Verfolgung deiner durchschnittlichen Anzeigenposition hilft dir zu verstehen, welche Position deine Anzeigen in den SERPs normalerweise einnehmen. Aber bedenke, dass es nicht ausreicht, nur die durchschnittliche Anzeigenposition zu berechnen. Du musst diese PPC-Kennzahl kontextualisieren und sie nutzen, um deine PPC-Kampagnen zu verbessern. Manche Vermarkter erzielen nämlich mehr Conversions, wenn sie auf der dritten oder sogar vierten Position werben als auf der erstene.

 

Zeit, diese KPIs zu verfolgen!

 

Wenn du diese Metriken beobachtest, kannst du feststellen, dass sie nicht in einem Vakuum beobachtet werden können. Sie sind ständig miteinander verwoben. So wirkt sich zum Beispiel die Qualitätsbewertung auf deine Anzeigenposition aus, während sich deine Anzeigenposition wiederum auf deine Klicks und Conversions auswirkt. Andererseits ist dein beeindruckender Impression Share sinnlos, wenn du die Leute nicht dazu bringst, die gewünschte Aktion durchzuführen.


Genau aus diesem Grund solltest du dich nicht darauf konzentrieren, nur eine Kennzahl zu verbessern. Stattdessen musst du deine Kennzahlen regelmäßig verfolgen und entsprechend verbessern.


Wenn du deine PPC-Ziele festlegst, solltest du dich vor allem daran erinnern, dass es keine einheitlichen Regeln gibt, die du befolgen musst. Stattdessen musst du dir realistische Ziele für dein Unternehmen setzen und die KPIs auswählen, die dir helfen, diese Ziele zu erreichen. 

 

Es gibt zahlreiche KPIs die wir nicht in unsere Liste aufgenommen haben, die aber nützlich sein können, um den Erfolg deiner Werbekampagne und die Gesamtleistung deines Unternehmens zu messen, wie z.B. ROI (Return on Investment), Customer Lifetime Value (CLV), CPM, Gesamtanzahl Klicks, Anzahl der Impressionen, etc. Achte darauf, dass du die Kennzahlen auswählst, die zu deinen Geschäftszielen und PPC-Anzeigenkampagnen passen.

 

Sammle alle diese KPIs in einem PPC-Bericht

 

Jetzt musst du nur noch einen automatisierten PPC-Bericht erstellen, der dir hilft, den Überblick über all diese KPIs zu behalten! Du hast Glück, denn DashThis macht genau das.

 

 

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