Da ich meine gesamte Karriere im Bereich bezahlte Medien in einer Agentur verbracht habe, hatte ich die Gelegenheit, viele digitale bezahlte Medienkonten zu prüfen. Dabei habe ich oft bestehende Konten von anderen Agenturen oder von Kunden übernommen, die diese selbst verwaltet haben.
Ein wichtiger - und oft übersehener - Aspekt, den ich beobachtet habe, ist eine organisierte und konsistente Benennungsstruktur für Kampagnen. Auch wenn sie sich nicht so direkt auf das Endergebnis des Kontos auswirkt wie Keyword-Optimierungen, Änderungen an der Landing Page oder Anpassungen der Anzeigentexte, kann eine gut durchdachte Benennungsstruktur bei der täglichen Verwaltung des Kontos und bei der Erstellung von Berichten eine große Hilfe sein. Die Vereinfachung dieser Aktivitäten wird sich wiederum positiv auf deinen ROI auswirken!
Im Folgenden findest du einige der häufigsten Bereiche, nach denen du deine Kampagnennamen aufteilen kannst.
Zielt ihr mit euren digitalen Medien auf mehrere Länder ab? Die Segmentierung nach geografischen Gesichtspunkten ist aus vielen Gründen wichtig. Verschiedene Länder unterscheiden sich enorm in Bezug auf das mögliche Volumen und die Klickkosten. Wenn du diese nach einzelnen Kampagnennamen aufschlüsselst, kannst du dein Budget besser auf die wichtigsten und wertvollsten Bereiche verteilen. Wenn du außerdem mehrere Sprachen innerhalb desselben Kontos ansprichst, sind Texte, Kreative und Keywords (um nur einige zu nennen) viel flexibler.
In der Suche unterscheidet sich die Keyword-Performance von Markenbegriffen und Nicht-Markenbegriffen stark. Es würde den Rahmen dieses Blogbeitrags sprengen, über die Strategie des Bietens auf Markenbegriffe zu diskutieren, aber 90 % der bezahlten Suchkonten, an denen ich in meiner Karriere gearbeitet habe, haben auf Markenbegriffe geboten. Für ein optimales Budget- und Gebotsmanagement ist es wichtig, diese klar zu segmentieren und mit eigenen Kampagnenbezeichnungen zu versehen.
Eine seit langem bewährte Praxis für das Management der bezahlten Suche ist die Aufteilung von Match-Typen in mindestens verschiedene Anzeigengruppen, wenn nicht sogar in verschiedene Kampagnen. Auch wenn die klare Zuordnung von Keywords in den letzten Jahren durch Googles Änderungen an den engen Varianten unklar geworden ist, hat die Strukturierung deiner Kampagne nach Übereinstimmungstypen viele Vorteile, z. B. bei der Budgetzuweisung, dem Gebotsmanagement und der Anwendung negativer Keywords.
Vorausgesetzt, deine Website ist klar und übersichtlich strukturiert (wenn das nicht der Fall ist, solltest du hier aufhören zu lesen und dich darum kümmern), ist es logisch, die Namen deiner Kampagnen an deiner Sitemap auszurichten. So erhältst du klar definierte Kampagnennamen, die zu den verschiedenen Produkten oder Dienstleistungen passen, die dein Kunde oder dein Unternehmen anbietet.
Dies ist oft offensichtlich, da Netzwerke wie Google dies standardmäßig als Spalte einfügen. Die Kennzeichnung im Namen deiner Kampagne kann jedoch ein Segen sein, um sie für die tägliche Überprüfung deines Kontos und für individuelle Berichte schnell zu identifizieren. Wenn du ein hervorragendes Tool eines Drittanbieters wie DashThis hast, das diese Aufgabe für dich übernimmt, kannst du Netzwerke und Kanäle so einstellen, dass sie nach folgenden Kriterien segmentiert werden Dashboard. In Fällen, in denen du benutzerdefinierte Excel-Berichte erstellen musst, kann diese Art der Kampagnenbenennung jedoch sehr hilfreich sein.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es keinen "richtigen" Weg gibt, deine Kampagnen zu benennen, und dass dies stark von deinem Kanal, deinem Angebot und deiner Branche abhängt. Dennoch kann eine gut organisierte und klare Struktur der Kampagnennamen dein Leben als Kundenbetreuer/in einfacher machen.
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