Wie du deinen Mitbewerbern einen Schritt voraus bist, indem du deine Marketingdaten zentralisierst

Marketing ist heute mehr denn je auf Daten angewiesen.

Aber da immer mehr Informationen über alles zur Verfügung stehen, von der Leistung deiner digitalen Marketingkanäle bis hin zu einzelnen Kunden, kann es schwierig sein, diese optimal zu nutzen. 

Verschiedene Marketing-Tools bezeichnen und speichern Daten oft unterschiedlich, und die schiere Größe der relevanten Datensätze kann es fast unmöglich machen, sich einen Überblick zu verschaffen. Hier können dir zentralisierte Marketingdaten helfen. Deshalb wollen wir uns ansehen, was das bedeutet, welche Vorteile es bringt und wie du loslegen kannst. 

Was sind zentralisierte Marketingdaten?

Bei der Zentralisierung von Marketingdaten geht es darum, deine Marketingdaten an einem Ort zu speichern. Eine Methode, um dies zu erreichen, ist Data Warehousing - eine zentralisierte Datenplattform zu nutzen, um einen Datenstapel zu erstellen, der alle deine Marketingdatenquellen in einem einzigen (digitalen!) Lager zusammenfasst.

Dadurch wird sichergestellt, dass deine Marketingdaten einfach und schnell an einem Ort abgerufen werden können, anstatt sich mit Dutzenden von verschiedenen Plattformen und Formaten herumschlagen zu müssen. Ganz gleich, ob die Daten aus deinen internen CRM-Systemen oder aus den sozialen Medien stammen, du kannst sie gemeinsam speichern und auswerten. Dies ermöglicht einen gezielteren Umgang mit deinen Daten, eine bessere funktionsübergreifende Zusammenarbeit und mehr Vertrauen in die Sicherheit deiner Marketingdaten. 

Vorteile der Zentralisierung deiner Marketingdaten 

Es ist nicht einfach, deine Marketingdaten an einem Ort und in einem einheitlichen Format zu speichern. Du musst dir überlegen, welche Indikatoren und Zielkennzahlen du priorisieren willst und wie du eine Infrastruktur für all diese Daten einrichten kannst. Die Zentralisierung deiner Marketingdaten bringt jedoch einige klare Vorteile mit sich:

Unternehmensübergreifendes Arbeiten fördern

Wenn du alle deine Daten an einem Ort hast, wird die gemeinsame Arbeit viel einfacher. Anstatt dass die Marketingdaten isoliert und nur für die Marketingabteilung zugänglich sind, werden sie vollständig mit anderen Daten wie SEO-Kennzahlen oder Webanalysen integriert. 

Schauen wir uns ein konkretes Beispiel an. Stell dir vor, dein Produktteam prüft wie man eine digitale Broschüre für eine neue Software zu erstellen. Sie können ganz einfach auf alles zugreifen, was sie für den Erfolg brauchen, wie z. B. Kundendaten und demografische Daten, Metriken früherer Marketingkampagnen, Absprungraten auf der Website und vieles mehr.

Verbesserte Zugänglichkeit der Daten

Eine weitere Möglichkeit, die Produktivität durch die Zentralisierung deiner Marketingdaten zu steigern, besteht darin, den Zeit- und Arbeitsaufwand für den Datenzugriff zu reduzieren. Für die Erstellung von Datenberichten musst du nicht mehr mit mehreren Tabellenkalkulationen arbeiten, und viele Plattformen verfügen über integrierte Analysetools und leicht verständliche dashboards.

Außerdem kannst du sofort auf Daten zugreifen, die du prüfen oder schnell durchsehen willst, ohne andere Abteilungen darum bitten zu müssen. All das macht die Arbeitsumgebung viel effizienter, verbessert die Entscheidungsfindung und gibt dir und deinen Beschäftigten mehr Zeit, sich auf die wirklich wichtigen Dinge zu konzentrieren.

Verschaffe dir einen ganzheitlichen Überblick über deine Daten

Der größte Vorteil, den du aus der Zentralisierung deiner Marketingdaten ziehen kannst, sind die Erkenntnisse, die du aus einer ganzheitlichen Sicht auf deine Daten gewinnen kannst. 

Eine der nützlichsten Erkenntnisse ist ein genaueres Bild deines Return on Investment (ROI). Wenn du deine Daten an einem Ort und in einem Format hast, kannst du die Leistung verschiedener Marketingkampagnen, ihre Kosten für die Kundenakquise und Klickraten vergleichen und feststellen, ob sich deine Werbeausgaben wirklich lohnen.

Ebenso kannst du diese zentralisierten Daten zusammen mit Top-Tools zur Datenmodellierung nutzen, um Visualisierungen zu erstellen. So kannst du deine Datenanalyse auch technisch weniger versierten Personen erklären und die Optimierung deiner Marketingstrategien vorantreiben.

Schaffe ein besseres Kundenerlebnis

Während die drei oben genannten Vorteile intern von Nutzen sind, hat die Zentralisierung von Marketingdaten auch externe Vorteile. Modernes Marketing setzt stark auf Personalisierung und erstklassige Kundenerlebnisse, um die Kundenbindung zu erhöhen und die Abwanderung zu minimieren. Wenn du Zugriff auf hochwertige Daten hast, kannst du deine Zielgruppe besser verstehen und deine Marketingmaßnahmen gezielt einsetzen.

Das kann die Nutzung der Daten sein, um Schmerzpunkte zu identifizieren und zu beseitigen, Echtzeit-Empfehlungen auf der Grundlage ihrer Erfahrungen mit deiner Website zu geben oder die perfekte Botschaft für deine E-Mail-Marketingkampagne zu erstellen. 

Mit Avada E-Mail-Marketingkannst du deine Marketingbemühungen auf die nächste Stufe heben, indem du Kundendaten nutzt, um personalisierte und wirkungsvolle E-Mail-Kampagnen zu erstellen.

Unabhängig davon, für welche Initiativen du dich entscheidest, kannst du mit datengesteuertem Marketing sicherstellen, dass du das Beste aus deinem Marketingbudget machst.

Außerdem können Preisentscheidungen auf der Grundlage von Qualitätsdaten genauer getroffen werden, wenn du eine zentrale Marketingdatenplattform hast, die es dir ermöglicht, die Leistung verschiedener Preisstrategien zu analysieren und deine Einnahmen zu optimieren. Durch die Zusammenarbeit mit einer Influencer-Marketing-Agentur kannst du deine Marketingbemühungen weiter verbessern, indem du einflussreiche Personen dazu bringst, deine Marke bei ihrem engagierten Publikum zu bewerben.

Wie kannst du deine Marketingdaten zentralisieren?

Jetzt, da du die klaren Vorteile der Zentralisierung deiner Marketingdaten kennst, wie kannst du sie in deinem Unternehmen umsetzen? Hier sind vier wichtige Schritte, die du befolgen solltest:  

• Bewerten Sie

Als Erstes musst du prüfen, ob dein Unternehmen für die Datenzentralisierung bereit ist. Prüfe, ob deine Infrastruktur, wie zum Beispiel deine Vertriebs-CRM-Softwareauf dem neuesten Stand ist und mit einer zentralisierten Datenplattform zusammenarbeiten kann.

Du solltest auch die Datenquellen selbst bewerten. Die Zentralisierung von Daten lohnt sich nur, wenn du über gute Methoden zur Datenerfassung verfügst, also nimm dir die Zeit, diese zu bewerten. Verfolgst du die Öffnungsraten von E-Mails und die Konversionsraten von Suchmaschinenverweisen? Liefern deine wichtigsten Datenpunkte strukturierte oder unstrukturierte Daten und verfügst du über Datenanalyseverfahren, um diese zu verarbeiten?

Wenn du dir nicht die Zeit nimmst, den aktuellen Stand der von dir gesammelten Daten zu bewerten, kann es leicht passieren, dass du eine zentrale Quelle unklarer, unübersichtlicher Informationen hast. 

• Organisieren Sie

Sobald du sichergestellt hast, dass deine Infrastruktur für die Arbeit mit einem zentralisierten Marketingdatensatz bereit ist, ist es an der Zeit, alle deine Daten zu organisieren. Wenn sich das nach harter Arbeit anhört, keine Sorge - du kannst eine Datenzentralisierung nutzen, um alle deine Daten in ein gemeinsames Format zu überführen und dabei Doppelarbeit und Silos zu vermeiden.

Wenn du deine Daten effektiv organisierst, wird es für dich viel einfacher sein, alle Daten zu analysieren und die Leistung deiner Marketingkampagne zu verbessern. Außerdem hilft es dir, in Zukunft Schritte in Richtung Marketing-Automatisierung zu unternehmen, da die Daten für prädiktive Analysen bereits vorhanden sind.

• Laden

Sobald du deine Daten identifiziert und organisiert hast, musst du ein spezielles Data Warehouse einrichten, in dem du sie speichern kannst. Je nach den Bedürfnissen deines Unternehmens kannst du dich entweder für eine physische oder eine Cloud-Speicherlösung entscheiden.

Wenn du nicht bereits über die nötige Hardware verfügst, ist die Nutzung von Cloud-Speichern wahrscheinlich die beste Option für dich - sie sind in der Regel nicht nur günstiger und flexibler, sondern stellen auch sicher, dass du von überall auf deine zentralen Daten zugreifen kannst. 

• Teilen 

Jetzt, wo du deine zentrale Marketingdatenplattform eingerichtet hast, ist es an der Zeit, sie in Betrieb zu nehmen. Mit Tools wie Frame.io competitors kannst du klare und kreative Datenvisualisierungen deiner Marketinganalysen erstellen. Gleichzeitig kannst du detaillierte Datenberichte erstellen, mit denen du die Leistung verschiedener Marketingstrategien vergleichen und gegenüberstellen kannst. 

Da einer der größten Vorteile der Zentralisierung deiner Daten die verstärkte Zusammenarbeit ist, solltest du sicherstellen, dass du den Zugang zur Datenplattform in deinem Unternehmen gemeinsam nutzt - mit entsprechenden Sicherheitsrichtlinien. 

Ziehe außerdem in Betracht, einen Landing Page Builder zu verwenden, um deine Marketingbemühungen zu optimieren und die Effektivität deiner Kampagnen zu verbessern. Mit diesem Tool kannst du ansprechende Landing Pages erstellen, die die Konversionsrate erhöhen und wertvolle Kundendaten erfassen.

Preisentscheidungen, die auf Qualitätsdaten basieren, können mit einer zentralisierten Marketingdatenplattform genauer getroffen werden. So kannst du die Leistung verschiedener Preisstrategien analysieren und deine Einnahmen optimieren.

Zentralisierung deiner Marketingdaten - effektivere, einfachere und kollaborative Analysen

Wenn du deine Marketingdaten bündelst und an einem Ort speicherst, kannst du besser darauf zugreifen, die Zusammenarbeit fördern und einen ganzheitlichen Überblick über all die hilfreichen Daten erhalten, die du gesammelt hast. Und wie wir bereits erwähnt haben, ist dies nicht nur für deine Marketingteams hilfreich - jeder, dessen Arbeit mit der Customer Journey zu tun hat, kann davon profitieren.

Natürlich ist es keine leichte Aufgabe, deine Marketingdaten zu zentralisieren, aber die Vorteile sind die Mühe allemal wert. Beginne damit, deine Systeme zu bewerten und deine Daten zu organisieren, bevor du dich für eine Speichermethode entscheidest. Wenn du das geschafft hast, kannst du die Daten im gesamten Unternehmen nutzen - warum also nicht schon heute den ersten Schritt tun?