Wenn du an digitale Marketing-Kennzahlendenkst, was kommt dir als erstes in den Sinn? Du denkst wahrscheinlich an Leads oder Conversions. Damit bist du nicht allein! Für viele enden die Metriken bei der Verfolgung von Konversionen.
Die wahre Effektivität einer digitalen Marketingkampagne wird jedoch durch so viel mehr bestimmt. Leider verzichten viele Unternehmen darauf, die Leistung ihres digitalen Marketings zu überwachen, vor allem weil sie nicht genau wissen, was sie verfolgen sollen.
Aber wir haben das Richtige für dich. Hier sind 12 Schlüsselkennzahlen zur Überwachung und Bewertung der Effektivität deiner digitalen Marketingmaßnahmen.
Digitales Marketing ist die wichtigste Strategie von Unternehmen, um ihr Geschäft online zu etablieren und auszubauen - und Kennzahlen sind dein Kompass auf dieser Reise.
Diese Kennzahlen sind wichtige Datenpunkte, die die Leistung, den Einfluss und die Effektivität deiner digitalen Marketingmaßnahmen quantifizieren. Sie reichen von der Messung des Website-Traffics und der Nutzeraktivität bis hin zu Konversionsraten und ROI.
Sie sind der wahre Indikator für deinen Erfolg und bieten unschätzbare Einblicke in das, was funktioniert, wohin du deine Ressourcen lenken musst, um die besten Ergebnisse zu erzielen, und in welche Bereiche du dich verbessern kannst.
Es gibt Hunderte von Metriken die du verfolgen kannst. Aber diese Liste ist genau das Richtige für dich, wenn du nicht den ganzen Tag damit verbringen willst, nur die Leistung zu verfolgen (was vielleicht keinen echten Mehrwert bringt). Wir haben die 12 Kennzahlen in vier Kategorien eingeteilt, damit du es leichter hast (gern geschehen!).
Deine Website ist die Heimatbasis deiner Marke. Hier kannst du nicht nur all deine Informationen zusammenfassen, sondern auch Blogs, Fallstudien, Werbegeschenke und sogar deinen eCommerce-Shop veröffentlichen, um neue Kunden zu gewinnen, zu betreuen und zu konvertieren.
Deshalb konzentrieren sich die Bemühungen des digitalen Marketings darauf, die Besucherzahlen durch verschiedene Herausforderungen zu steigern.
Messe also den Website-Verkehr nach Quelle. Verwende Google Analytics, um herauszufinden, woher der Website-Traffic kommt(Akquisition > Gesamter Traffic > Quelle/Medium).
Dazu gehören Orte wie:
Die durchschnittliche Website-Sitzungsdauer zeigt, wie viel Zeit die Besucher/innen auf deiner Website verbringen (und auf welchen Seiten). Sie ist eine aussagekräftige Kennzahl, mit der du die Qualität und Tiefe deiner Website-Besucher/innen bestimmen kannst und die wertvolle Einblicke in die Seitenmetriken, das Nutzererlebnis und die Suchmaschinenoptimierung liefert.
Die Formel für die durchschnittliche Sitzungsdauer lautet(Gesamtdauer aller Sitzungen)/(Gesamtzahl der Sitzungen)
Du kannst die durchschnittliche Sitzungsdauer auch über Google Analytics verfolgen - Akquisition > Gesamter Traffic > Kanäle. So kannst du die Dauer für jeden Kanal ermitteln.
Im Idealfall willst du eine höhere durchschnittliche Sitzungsdauer, denn das bedeutet, dass sie mehr Zeit auf der Website verbringen und so die Konversionsrate erhöhen. Außerdem kannst du analysieren, über welchen Kanal der Traffic lange auf der Website bleibt und deine anderen Bemühungen durch die Analyse dieser Kampagnen inspirieren.
Die Absprungrate ist in der durchschnittlichen Sitzungsdauer enthalten. Diese Kennzahl gibt an, wie viel Prozent der Besucher deine Seite aufgerufen und verlassen haben, ohne eine Aktivität auszulösen, z. B. eine kostenlose Demo zu beantragen oder ein Kontaktformular auszufüllen.
Mit Google Analytics kannst du diese Metriken verfolgen, indem du zu Verhalten > Website-Inhalt > Alle Seiten gehst .
Wenn deine Website eine hohe Absprungrate hat, kann das daran liegen:
Schnell ladende Seiten sind entscheidend für das SEO-Ranking und das Nutzererlebnis. Sie messen, wie lange es dauert, bis die gesamte Seite (mit Inhalt und Bildmaterial) geladen ist, nachdem der Nutzer die Website geöffnet hat.
Du findest diese Metriken unter Verhalten > Seitengeschwindigkeit
Studien zeigen, dass die Ladezeit einer guten Desktop-Seite unter 2 Sekunden liegen sollte. Auf der anderen Seite streben Top-Browser wie Google eine Ladezeit von weniger als 0,5 Sekunden an.
Wenn deine Ladezeit jedoch hoch ist, versuche es:
Google möchte, dass du das beste Nutzererlebnis bietest, und das zeigt sich auch im Ranking. Herkömmliche Kennzahlen wie die Ladezeit sind zwar wichtig, aber sie zeigen nicht unbedingt, wie sich die Nutzer/innen wirklich fühlen.
Deshalb hat Google die Core Web Vitals eingeführt - nutzerzentrierte Leistungskennzahlen. Dazu gehören (laut dem offiziellen Chromium-Blog):
Du findest sie in der Rubrik Erweiterungen in der Google Search Console oder über die PageSpeed Insights Tools von Google.
Eine schnelle Crawl-Rate bedeutet, dass Google die indexierten Seiten deiner Website schnell crawlen kann, was deine Chancen auf ein besseres Ranking erhöht. Du kannst diese Kennzahl über die Google Search Console abrufen und sehen, wie viele Seiten der Googlebot jeden Tag crawlt.
Einstellungen > Crawl-Statistiken (für die letzten 90 Tage)
Wenn die Google-Bots jedoch nur einen Teil deiner Webseite crawlen, kann es ein Problem mit dem Crawl-Budget geben. Auch wenn eine höhere Crawl-Rate nicht unbedingt zu einer besseren Platzierung führt, ist sie doch eine wichtige technische SEO-Kennzahl, die es lohnt, zu verfolgen und zu optimieren, um bessere Ergebnisse zu erzielen.
Die durchschnittliche Engagement Rate ist eine der wichtigsten Social-Media-Kennzahlen die den Grad der Interaktion zwischen deinen Beiträgen und deinem Zielpublikum unterstreicht. Sie ist eine wichtige Kennzahl, um festzustellen, wie gut deine Social-Media-Aktivitäten funktionieren.
Aber es geht um mehr, als nur die Anzahl der Reaktionen und Kommentare zu zählen. Um die durchschnittliche Engagement-Rate zu berechnen, addierst du die Gesamtzahl der Interaktionen auf einen bestimmten Beitrag oder auf alle deine Beiträge über einen bestimmten Zeitraum (z. B. eine Woche), teilst die Zahl durch deine tatsächlichen Follower und multiplizierst die Summe mit 100.
Gesamtinteraktion/Gesamtanzahl der Follower X 100 = Durchschnittliche Engagement-Rate.
Die Applausrate misst die Summe der Likes, Favoriten oder anderen Zustimmungsaktionen (auch Applausaktionen genannt) im Verhältnis zu deiner Gesamtanzahl an Followern. Die Kennzahl zeigt, wie viel Wert deine Beiträge für dein Publikum haben - je höher die Zustimmungsrate, desto mehr Wert hast du.
Die Verfolgung der Applausrate ist wichtig, um die Leistung deiner Inhalte, das Engagement des Publikums, die Effektivität deiner digitalen Marketingkampagnen und die Verfeinerung deiner Inhaltsstrategie zu bewerten.
So berechnest du sie: Gesamtzahl der Applause-Aktionen/Gesamtzahl der Follower X 100 = Applause-Rate.
Nachverfolgung Social Media Conversion Rates gibt dir Aufschluss darüber, wie viel Umsatz deine SMM-Bemühungen tatsächlich einbringen. Wenn du die Anzahl der Leads und Kunden misst, die jede soziale Plattform einbringt, kannst du deine Strategie überarbeiten und bessere Ergebnisse erzielen.
Je nach deiner digitalen Marketingkampagne bedeutet Konversion aber auch etwas anderes. Wenn du zum Beispiel ein Personalvermittler bist, musst du auf deinen sozialen Kanälen Strategien zur Bewerbersuche mit gezielten CTAs anwenden, wie z. B. dem Talentnetzwerk beitreten, sich für Karrieremeldungen anmelden oder sich auf die Stelle bewerben.
Die meisten sozialen Plattformen präsentieren die Konversionsrate selbst, zusammen mit anderer Analysesoftware, weil sie die konkreteste Illustration dafür ist, wie wertvoll dein Publikum dich einschätzt.
Wenn du also viel Social Media-Traffic und Follower, aber eine niedrige Conversion Rate hast, ist es vielleicht an der Zeit, deine Conversion-Strategie mit stärkeren und relevanteren CTAs und Magneten zu ändern.
Formel: Konversionen / Gesamtklicks X 100 = Konversionsrate in Prozent
Wenn du dich für bezahlte Werbung entscheidest, musst du den Werbetreibenden für jeden Klick auf eine Anzeige bezahlen - daher der Begriff Cost-per-Click (CPC) oder Pay-per-Click (PPC). Er wird durch die Kosten für die Schaltung von Anzeigen in Suchmaschinen bestimmt.
Wenn du weißt, wie viel du für jeden Anzeigenklick ausgibst, kannst du dein Budget besser abstimmen und sicherstellen, dass du das Beste für dein Geld bekommst. Die Verfolgung des CPC zeigt auch die Effektivität deiner bezahlten Werbekampagne.
Die Berechnung ist einfach: Gesamtkosten / Gesamtzahl der Klicks = CPC.
Wenn du zum Beispiel 1000 USD für eine Werbekampagne ausgibst und 500 Klicks erhältst, beträgt dein CPC 2 USD. Der CPC kann auch für verschiedene Zeiträume (täglich, wöchentlich, monatlich) ermittelt werden.
Die Cost-per-Acquisition (CPA) -Kennzahlen messen die Gesamtkosten für einen Kunden, der eine bestimmte Aktion durchführt, z. B. einen Kauf. Sie zeigen, wie viel Geld du ausgegeben hast, um einen einzelnen Kunden an das Ende deines Verkaufstrichters zu bringen.
Die Nachverfolgung von CPA ist wichtig, weil sie dabei hilft:
CPA = Gesamtkosten der Kampagne / Anzahl der Conversions.
Die Verfolgung des ROI ist die ultimative Kennzahl, um den Erfolg deiner bezahlten Marketingmaßnahmen in Bezug auf die Rentabilität zu messen. Wenn du ihn berechnest, kannst du sehen, wie deine Marketingkampagnen zum Wachstum deines Unternehmens beitragen und in welchen Bereichen du dich verbessern musst.
Der ROI misst das Verhältnis zwischen den erzielten Einnahmen und den Gesamtkosten und spiegelt damit die Effektivität deiner Investition wider.
[(Einnahmen - Kosten) / Kosten ] X 100% = ROI
Ein positiver ROI zeigt, dass du Fortschritte machst. Ein negativer ROI deutet jedoch darauf hin, dass einige Faktoren in deinen Marketingbemühungen kosteneffizienter sein müssen.
Deine Arbeit endet nicht mit der Erfassung dieser wichtigen Kennzahlen. Um gewinnbringende Früchte zu ernten, musst du diese Kennzahlen in umsetzbare Erkenntnisse umwandeln. Die Daten, die du aus den Kennzahlen erhältst, sind eine wahre Goldgrube an Informationen, mit denen du deine digitalen Marketingmaßnahmen verbessern und sogar neu gestalten kannst, um bessere Ergebnisse zu erzielen.
Nutze CRM-Tools und Google Analytics, um alle wichtigen Kennzahlen zu sammeln und zu zentralisieren. Zerlege die Daten in Informationsnuggets und vergleiche sie mit Branchenbenchmarks und deinen eigenen Zielen.
Teile die Erkenntnisse mit deinem Team durch unternehmensweite Schulungen und Sync-Calls. Nutze interne Podcasts um die aktualisierten Berichte einheitlich in deinem Unternehmen zu kommunizieren. So wird sichergestellt, dass alle Teammitglieder verstehen, wie sich die einzelnen Kennzahlen direkt auf das Endergebnis deiner digitalen Marketingmaßnahmen auswirken. So kannst du die Schritte besprechen, die du unternehmen musst, um zu wachsen und erfolgreich zu sein.
Wenn du anfängst, die Kennzahlen zu messen, kannst du sehen, wie sich die digitalen Marketingmaßnahmen für dein Unternehmen auswirken. Wir hoffen, dass dieser Leitfaden dir geholfen hat, die wichtigsten Kennzahlen zu ermitteln. Beginne also damit, die oben genannten Kennzahlen zu verfolgen und verbessere deine Strategien, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.
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