Wenn du denkst, dass E-Mail-Marketing tot ist, denk noch mal nach.
Mehrere Studien haben ergeben, dass E-Mails 40 Mal effektiver für die Kundenkonversion sind als soziale Medien. Aber das bloße Versenden von E-Mail-Kampagnen bedeutet nicht zwangsläufig, dass du einen signifikanten Erfolg erzielst; du musst deine Ergebnisse optimieren, A/B-Tests durchführen und Berichte erstellen, um zu sehen, wie du sie verbessern kannst. In diesem Leitfaden erfährst du die 10 wichtigsten KPIs für E-Mail-Marketing und wie du sie nutzen kannst, um deine Kampagnen zu verfolgen und zu optimieren.
E-Mail-Marketing-KPIs (Key Performance Indicators) sind Kennzahlen, mit denen sich der Erfolg von E-Mail-Marketingkampagnen verfolgen und messen lässt. Sie helfen Unternehmen, die Leistung ihrer E-Mail-Kampagnen zu bewerten und fundierte Entscheidungen zur Optimierung ihrer E-Mail-Marketingstrategien zu treffen.
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Die Nachverfolgung von E-Mail-Marketing-KPIs ist für Unternehmen unerlässlich, denn sie ermöglicht es, die Wirksamkeit von E-Mail-Kampagnen zu messen und datengestützte Entscheidungen zu treffen, um zukünftige Kampagnen zu optimieren.
Gehen wir näher auf einige dieser Gründe ein.
Dies sind die wichtigsten E-Mail-KPIs, die E-Mail-Vermarkter/innen verfolgen sollten. Indem sie diese KPIs verfolgen, können sie ihre Ergebnisse besser verstehen und neue Kampagnen optimieren.
Die Anzahl der Abonnenten im E-Mail-Marketing bezieht sich auf die Gesamtzahl der Personen, die sich für den Erhalt von E-Mails deines Unternehmens oder deiner Marke entschieden haben. Diese Kennzahl wird in der Regel im Laufe der Zeit verfolgt, um das Wachstum deiner E-Mail-Abonnentenliste und die Reichweite deiner E-Mail-Marketingmaßnahmen zu überwachen.
Um sicherzustellen, dass deine E-Mail-Liste aus engagierten und interessierten Abonnenten besteht, ist es wichtig, Best Practices für die E-Mail-Akquise und das Listenmanagement anzuwenden, wie z. B:
Die Listenwachstumsrate im E-Mail-Marketing bezieht sich auf die Rate, mit der deine E-Mail-Liste in einem bestimmten Zeitraum wächst. Sie wird berechnet, indem man die Zahl der Abmeldungen und Abmeldungen von der Gesamtzahl der neuen E-Mail-Abonnenten abzieht und das Ergebnis durch die Gesamtzahl der E-Mail-Abonnenten zu Beginn des Zeitraums teilt. Das Ergebnis wird dann mit 100 multipliziert, um einen Prozentsatz zu erhalten.
Wenn du z.B. den Monat mit 1.000 E-Mail-Abonnenten begonnen hast, 100 neue Abonnenten gewonnen hast und 50 Abonnenten abgemeldet wurden, beträgt die Wachstumsrate der Liste für diesen Monat ((100-50)/1000) x 100 = 5%.
Obwohl die Anzahl der Abonnenten eine wichtige Kennzahl ist, solltest du auch die Öffnungsrate analysieren, da diese einen besseren Überblick über das Engagement der Abonnenten gibt.
Die Öffnungsrate im E-Mail-Marketing bezieht sich auf den Prozentsatz der E-Mail-Empfänger, die eine bestimmte E-Mail geöffnet haben. Sie wird berechnet, indem die Anzahl der Personen, die die E-Mail geöffnet haben, durch die Gesamtzahl der zugestellten E-Mails geteilt wird.
Die Öffnungsrate ist eine wichtige Kennzahl, da sie Aufschluss über die Effektivität deiner Betreffzeilen und deines E-Mail-Inhalts geben kann. Wenn deine Öffnungsrate niedrig ist, kann das ein Hinweis darauf sein, dass deine Betreffzeile nicht überzeugend genug ist oder dass dein E-Mail-Inhalt nicht ansprechend genug ist, um die Abonnenten zum Öffnen der E-Mail zu bewegen.
Die Click-Through-Rate (CTR) bezeichnet den Prozentsatz der E-Mail-Empfänger, die auf einen Link in einer E-Mail klicken. Sie wird berechnet, indem man die Anzahl der Klicks durch die Anzahl der versendeten E-Mails dividiert und das Ergebnis mit 100 multipliziert, um einen Prozentsatz zu erhalten. Sie ist sehr wichtig für die Pflege von Verkaufs-E-Mails und gibt viele Einblicke in das Engagement der Abonnenten.
Eine niedrige Klickrate bedeutet, dass du A/B-Tests durchführen, mehr personalisierte E-Mail-Inhalte erstellen oder deine E-Mail-Listen segmentieren solltest.
E-Mails können die Lead-Generierung beeinflussen und einen hohen ROI erzielen.
Der Return on Investment (ROI) ist der finanzielle Ertrag, den du durch deine E-Mail-Marketingkampagnen im Vergleich zu den Kosten für die Durchführung dieser Kampagnen erzielst. Er wird berechnet, indem die gesamten Einnahmen aus deinen E-Mail-Kampagnen durch die Gesamtkosten für ihre Durchführung geteilt werden.
Wenn du zum Beispiel 1.000 US-Dollar für eine E-Mail-Marketingkampagne ausgibst und 10.000 US-Dollar Umsatz generierst, ist dein ROI 10 (10.000 US-Dollar geteilt durch 1.000 US-Dollar).
Die Verfolgung des ROI kann dir auch dabei helfen, dein E-Mail-Marketingbudget gegenüber den Interessengruppen zu rechtfertigen und den Wert deiner E-Mail-Marketingbemühungen für dein Unternehmen zu demonstrieren.
Wie viele deiner Kunden wurden durch deine E-Mail-Marketingstrategien konvertiert? Konversionsrate. Wenn du ein Marketer bist, hast du diese Kennzahl wahrscheinlich schon einmal verwendet, denn sie ist einer der besten Indikatoren dafür, dass sich deine Marketingmaßnahmen auszahlen.
Die Konversionsrate in den E-Mail-Marketing-KPIs bezieht sich auf den Prozentsatz der Abonnenten, die eine gewünschte Aktion ausführen, nachdem sie auf einen Link in einer E-Mail geklickt haben. Die gewünschte Aktion kann je nach Ziel der E-Mail-Kampagne variieren, umfasst aber in der Regel Aktionen wie das Tätigen eines Kaufs, das Ausfüllen eines Formulars, das Herunterladen von Inhalten, das Zurückgewinnen von Verkäufen in einem verlassenen Warenkorb oder das Abonnieren eines Dienstes.
Hohe Abmelderaten: irrelevante Inhalte.
Die Abmelderate im E-Mail-Marketing bezieht sich auf den Prozentsatz der Abonnenten, die sich nach Erhalt einer bestimmten E-Mail von weiteren E-Mails deines Unternehmens abmelden. Du willst diese Quote so niedrig wie möglich halten, obwohl sie nicht nur schlecht ist. Wenn du also eine E-Mail-Liste mit Menschen hast, die sich für deine Inhalte interessieren, kannst du eine höhere Konversionsrate erzielen.
Der Spam-Score im E-Mail-Marketing misst die Wahrscheinlichkeit, dass eine E-Mail von E-Mail-Filtern oder Empfängern als Spam markiert wird. Dabei handelt es sich um einen Wert, der einer E-Mail zugewiesen wird und verschiedene Faktoren berücksichtigt, die dazu beitragen, dass eine E-Mail als Spam gekennzeichnet wird.
Um zu vermeiden, dass deine E-Mail-Kampagnen als Spam eingestuft werden, ist es wichtig, dass du sie überprüfst und für einen niedrigen Spam-Score optimierst. Das kannst du erreichen, indem du dich an bewährte Praktiken für das E-Mail-Marketing hältst, wie zum Beispiel:
Die Bounce-Rate ist der Prozentsatz der E-Mails, die nicht erfolgreich im Posteingang des Empfängers ankommen. Bounces können aus verschiedenen Gründen auftreten, z. B. bei einer ungültigen E-Mail-Adresse, einem vollen Posteingang oder einem blockierten Posteingang.
Es gibt zwei Arten von E-Mail-Bounces: Hard Bounces und Soft Bounces. Hard Bounces treten auf, wenn eine E-Mail dauerhaft unzustellbar ist, zum Beispiel wenn die E-Mail-Adresse ungültig ist oder nicht mehr existiert. Soft Bounces hingegen sind vorübergehende Zustellungsfehler, z. B. wenn der Posteingang des Empfängers voll ist oder der E-Mail-Server vorübergehend nicht erreichbar ist.
Wenn man bedenkt, dass der Industriestandard bei 0,7 % liegt, ist die folgende Absprungrate ein ernsthafter Grund zur Sorge.
Das Nachverfolgen von Linkklicks ist der beste Weg, um zu verstehen, wie die Abonnenten ticken.
Die Link-Klick-Kennzahl im E-Mail-Marketing bezieht sich auf die Anzahl der Klicks von Abonnenten auf Links in deinen E-Mail-Kampagnen. Diese Kennzahl ist ein wichtiger Indikator für das Engagement der Abonnenten und kann dir helfen, die Effektivität deiner E-Mail-Inhalte und Handlungsaufforderungen zu messen.
Sie zeigt das Engagement und die Effektivität jedes Linkklicks an (zur Auffrischung: Verwende unseren Campaign URL Builder, um UTM-Codes zu erstellen und sie in Google Analytics).
Die E-Mail-Marketing-KPIs, die du verfolgst, sollten mit den allgemeinen Unternehmenszielen und der E-Mail-Marketingstrategie übereinstimmen. Jetzt, wo du die wichtigsten KPIs kennst, erfährst du, wie du sie effizient verfolgen kannst. Und wir haben tolle Neuigkeiten: Die Zeiten, in denen E-Mail-Marketingdaten manuell abgerufen werden mussten, sind längst vorbei.
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