Die Menschen verbringen heute mehr Zeit online als je zuvor. Tatsächlich verbringt die durchschnittliche Person über 5 Jahre ihres Lebens in sozialen Medien. Zusammen mit der Zeit, die auf Google und Websites verbracht wird, ist es offensichtlich, dass die Kunden unglaublich vernetzt sind. Für ein Unternehmen bedeutet das, dass es eine riesige Chance gibt, die Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe online zu gewinnen.
Aber wie stellst du das genau an? Immer mehr neue Unternehmen konkurrieren täglich um die Aufmerksamkeit der Kunden. Wie stellst du sicher, dass neue Kunden dein Unternehmen zuerst finden? Die Antwort: Online-Werbung!
Mit Online-Werbung können Unternehmen schnell ihre Markenbekanntheit steigern, Website-Traffic von interessierten Käufern erzeugen, neue Leads generieren und die Zahl der monatlichen Verkäufe erhöhen. Darüber hinaus können Unternehmen mit Online-Werbung und ihren Retargeting-Funktionen einzigartige Customer Journeys erstellen und Botschaften darauf abstimmen, wo sich ein Kunde im Kaufzyklus befindet. Aus diesem Grund investieren immer mehr Unternehmen in Online-Werbung als wichtigste Quelle für die Kundengewinnung. Mit diesen Online-Marketing-Plattformen haben Unternehmen mehr denn je die Kontrolle darüber, wie sie ihre Kunden ansprechen (wer, was, wann, wo und wie). Außerdem bieten sie ein Maß an Flexibilität und Kontrolle, das es den Unternehmen ermöglicht, potenzielle Kunden schneller zu finden und gleichzeitig ihre Rendite zu steigern.
Wenn es darum geht, dein Unternehmen online zu vermarkten, fallen jedem sofort zwei große Namen ein: Facebook und Google. Diese beiden Tech-Giganten dominieren die Marketinglandschaft und bieten Marketingfachleuten und Unternehmen unzählige Möglichkeiten, ihre idealen Kunden zu erreichen. Beide Plattformen sind Top-Anwärter auf die Krone des Pay-per-Click (PPC) und konkurrieren darum, die beste Plattform zur Leadgenerierung für Unternehmen zu sein. Es ist jedoch nicht immer klar, in welche Plattform dein Unternehmen seine Zeit, sein Geld und seinen Aufwand investieren sollte. Die Antwort ist... es kommt darauf an!
Welche Plattform für dein Unternehmen am besten geeignet ist, hängt von deinen Marketingzielen, deinem Werbebudget und der Art deines Unternehmens ab. Jede Plattform hat ihre Vor- und Nachteile, aber beide sind für große, mittlere und kleine Unternehmen die leistungsstärksten Werkzeuge, die sie für ihr Wachstum im Jahr 2019 nutzen können. In diesem Artikel geben wir dir unsere besten Tipps, die du bei der Entscheidung zwischen Facebook Ads und Google Ads für dein Unternehmen berücksichtigen solltest.
Google wurde 1988 gegründet und hat sich schnell zur weltweit dominierenden Suchmaschine entwickelt. An einem beliebigen Tag gibt es über 63.000 Google-Suchanfragen pro Sekunde (über 5,6 Milliarden Suchanfragen pro Tag). Bei etwas mehr als 7 Milliarden Menschen auf der Erde würde das bedeuten, dass über 80 % der Weltbevölkerung jeden Tag mindestens eine Sache bei Google sucht! Diese atemberaubende Statistik beweist, dass deine Kunden Google nutzen, um Antworten zu finden, egal in welchem Bereich du tätig bist. In den letzten drei Jahrzehnten hat Google seine Werbeplattform (ursprünglich Google Adwords, jetzt Google Ads) so entwickelt, dass sie unglaublich detaillierte Targeting-Optionen und eine Vielzahl verschiedener Anzeigenformate bietet, die für Unternehmen mit fast jedem Anzeigenbudget geeignet sind.
Was genau ist eine Google-Anzeige? Google bietet eine Reihe verschiedener Arten von Werbung an:
1- Search Ads (im Google-Suchnetzwerk): Textbasierte Anzeigen, die oben und unten auf der Seite mit den Google-Suchergebnissen erscheinen.
2- Display-Anzeigen (im Google Display-Netzwerk): Visuelle Anzeigen, die auf über 2 Millionen Websites im Internet in Form von Bannern erscheinen
3- Youtube-Werbung: Überspringbare Videos, die am Anfang und während des Videos abgespielt werden, das du dir ansehen willst.
4- Shopping-Anzeigen: Anzeigen, die bei Google angezeigt werden, wenn du nach einem Produkt suchst, das du kaufen möchtest.
5- Gmail-Kampagnen: Anzeigen, die im Posteingang von Gmail gefunden werden.
Jede Anzeigenschaltung unterscheidet sich in Bezug auf Nutzen, Leistung und Kosten pro Klick (CPC). Im Durchschnitt gibt Google an, dass ein Kunde für jeden ausgegebenen Dollar auf seiner Plattform 2 Dollar verdient. Bedenke aber, dass diese Zahl je nach Kampagnenoptimierung und Zielgruppenansprache drastisch nach oben oder unten gehen kann. Nichtsdestotrotz ist Google eine großartige Möglichkeit, den Traffic zu steigern und die Markenbekanntheit zu erhöhen.
1- Die Kundenabsicht ist hoch: Wenn ein Kunde auf Google geht, sucht er normalerweise nach einer Antwort. Egal, ob es sich um eine Antwort auf eine Frage wie "Was kostet eine Heizung?" oder "Wo ist der nächste Klempner in meiner Nähe?" handelt, in jedem Fall suchen sie oft nach einer Lösung für ihr Problem. Das heißt, du musst nur dafür sorgen, dass sie die Lösung in deinem Unternehmen finden!
2- Detailliertes Targeting: Du kannst nach Alter, Geschlecht, demografischen Merkmalen, Geräten, Schlüsselwörtern und mehr suchen. Die einzigartigste Funktion ist jedoch die Zielgruppe, die auf dem Markt ist. Damit zeigt Google deine Anzeige Personen an, die aufgrund ihres Suchverhaltens und ihrer Online-Aktivitäten als Interessenten für dein Produkt oder deine Dienstleistung identifiziert wurden.
3- Höhere Konversionsraten: Normalerweise ist ein Kunde näher am Ende seines Kaufzyklus, wenn er Google besucht, daher ist die Konversionsrate tendenziell höher als auf anderen Plattformen wie Facebook.
Abhängig von den Keywords, der Zielgruppe und anderen Targeting-Funktionen, die du verwendest, kann es zwischen 0,50 $ pro Klick und 25 $ pro Klick kosten (ich habe gesehen, dass es in bestimmten Branchen mit hochpreisigen Produkten bis zu 50 $ pro Klick sind). Das bedeutet, dass ein kleines Budget für ein kleines Unternehmen nicht sehr weit reicht und du vielleicht keine große Anzahl an Impressionen oder Klicks erhältst.
Wir alle kennen inzwischen Mark Zuckerberg und seine globale Social-Media-Plattform namens Facebook. Sie wurde 2004 gegründet und hat sich schnell zur beliebtesten sozialen Plattform für Nutzer/innen auf der ganzen Welt entwickelt. Sie hat inzwischen über 2,5 Milliarden monatliche Nutzer/innen und ist eine der anspruchsvollsten Werbeplattformen der Welt. Da die Menschen im Durchschnitt mehr als 2 Stunden pro Tag auf Social-Media-Plattformen verbringen, erkennen große und kleine Unternehmen schnell die Bedeutung von Social-Media-Anzeigen für das Wachstum ihres Unternehmens auf globaler und lokaler Ebene.
Was ist also eine Facebook-Werbeanzeige? Normalerweise siehst du sie, wenn du auf der Facebook- oder Instagram-App (Facebook ist Eigentümer von Instagram) bist und durch Beiträge scrollst. Wie Google bietet auch Facebook seinen Nutzern eine Vielzahl von Optionen für die Platzierung von Werbung:
1- Newsfeed-Anzeigen: Auf dem Handy und dem Desktop. Sie erscheinen direkt zwischen den Beiträgen deiner Freunde und Seiten, denen du folgst.
2 - Video-Werbeanzeigen: Sie erscheinen im Newsfeed, als überspringbare Werbung vor einem Video, das du dir ansiehst, und in anderen Videoplayern auf Facebook.
3- Story Ads: Videos oder Bilder, die im Story-Bereich von Facebook und Instagram erscheinen.
4- Marktplatz: Auf dem Marktplatz kannst du nach gebrauchten und neuen Produkten suchen.
5- Messenger: Werbeanzeigen, die zwischen deinen Nachrichten mit Freunden und Familie auf der Messenger-Plattform erscheinen.
Es gibt noch eine Reihe anderer, aber diese sind die beliebtesten und effektivsten. Facebook bietet außerdem sehr detaillierte Targeting-Optionen, mit denen du Kunden gezielt ansprechen kannst, z. B. nach ihrem Standort, ihrer Berufsbezeichnung, ihrem Beziehungsstatus, ihren Interessen (basierend auf ihrem Online-Verhalten), ihrem Familienstand, ihren Lebensereignissen und mehr.
Der größte Vorteil von Facebook ist die Möglichkeit, die Zielgruppe auf der Grundlage deines Ziels...
Für einige Unternehmen ist die Markenbekanntheit entscheidend und sie wollen viele Impressionen erhalten, andere wollen Besucher auf ihre Website und für die anderen sind Conversions am wichtigsten. Egal, welches Ziel du verfolgst, mit Facebook kannst du die Leistung deiner Anzeigen entsprechend optimieren.
Wenn wir Äpfel mit Äpfeln vergleichen und den CPC von Facebook-Anzeigen mit dem von Google-Anzeigen vergleichen, kosten Facebook-Anzeigen in der Regel zwischen $0,10 und $2,00 pro Klick. Das ist deutlich niedriger als bei Google. Warum ist das so? Nun...
Die Kaufabsicht ist auf Facebook viel geringer als auf Google.
Wenn du dir überlegst, wie Nutzer/innen mit Facebook interagieren, loggen sie sich in der Regel ein, um lustige Videos anzusehen, mit Freunden zu kommunizieren und die neuesten Nachrichten/Trends zu sehen. Das bedeutet, dass deine Zielgruppe im Vergleich zu Google weniger qualifiziert ist. Hier sind Kreativität und eine starke Marketingbotschaft gefragt. Unternehmen müssen in Anzeigen investieren, die das Interesse der Nutzer wecken und sie davon abhalten, weiter zu scrollen.
1- Niedrige Kosten: Sie kosten nur einen Bruchteil dessen, was Google kostet. Das bedeutet, dass sie eher für Unternehmen mit kleineren Werbebudgets verfügbar sind und du mit deinen monatlichen Werbeausgaben deutlich mehr Impressionen bekommst.
2- Bekanntheit: Du kannst mehr Eindrücke und Markenbekanntheit erlangen, weil die Nutzer mehr Zeit auf Social Media verbringen als auf jeder anderen Plattform.
3- Retargeting: Du kannst deine Website-Besucher/innen auch erneut ansprechen, um den Umsatz zu steigern und die Konversionsrate deiner anderen Marketingkampagnen zu erhöhen.
4- Benutzerdefinierte Zielgruppen: Richte dich an Nutzer/innen, die deinen bestehenden Kund/innen ähnlich sind, oder an Personen, die deine Website besucht haben und die sich auch für dein Angebot interessieren könnten.
1- Geringe Kaufabsicht: Du könntest dein gesamtes Budget ausgeben und nur sehr wenige Käufe erhalten, wenn dein Messaging und deine Anzeigengestaltung nicht ansprechend sind.
Nun, da du mit einigem Wissen über Facebook Ads vs. Google Ads bewaffnet bist, welche solltest du wählen? Beide sind großartige Optionen und bieten deinem Unternehmen viele Möglichkeiten zum Wachstum.
Wenn du mehr Umsatz machen, Leads generieren oder Termine mit deinem Unternehmen buchen willst, sind beide Plattformen eine gute Wahl. Google hat jedoch aufgrund der Absicht des Kunden einen leichten Vorteil.
Wenn es dein Ziel ist, den Bekanntheitsgrad deiner Marke zu erhöhen, sind Facebook und die sozialen Medien eindeutig der König.
In einer perfekten Welt würdest du beides zusammen nutzen, um eine höchst effektive Marketingkampagne zu erstellen. Beide tragen dazu bei, mehr Besucher und Interesse für dein Unternehmen zu wecken, und beide ermöglichen es dir, Kunden erneut anzusprechen, um die Konversionsrate zu erhöhen.
Jetzt, wo du weißt, welche Plattform für dich am besten geeignet ist, empfehlen wir dir, dich damit vertraut zu machen, wie du auf jeder Plattform eine erfolgreiche Marketingkampagne aufbauen kannst, wie du deinen Return on Investment maximierst und wie du jede Plattform bedienst.
Du kannst dich auch an das Team von The Social Otter wenden, wenn du Hilfe bei der Durchführung deiner Online-Marketing-Kampagnen benötigst. Wir nehmen dir die Kopfschmerzen ab und sorgen dafür, dass du deine Werbeausgaben minimierst.
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