Google Ads klingt in der Theorie perfekt.
Drücke ein paar Tasten, gib deine Kreditkarte ein und deine Anzeigen erscheinen genau dann, wenn potenzielle Kunden nach deinem Angebot suchen.
Aber so einfach ist es nicht. Die meisten Leute geben Geld aus, bekommen Klicks, aber keine Kunden. Kommt dir das bekannt vor?
Wenn du nicht über die riesigen Budgets für digitales Marketing oder Pay-per-Click (PPC) verfügst, die von bekannten Marken und Unternehmen eingesetzt werden, oder keinen Spielraum hast, um für maximale Ergebnisse zu experimentieren, was soll ein kleines Unternehmen dann tun?
Dieser Leitfaden führt dich Schritt für Schritt durch die wichtigsten Phasen der Kampagnenerstellung: wie du deine Strategie planst, deine Kampagne aufbaust und ihren Erfolg misst. Springe zu dem Abschnitt, in dem du dich in deiner Kampagne befindest.
Inhaltsübersicht
Sollten kleine Unternehmen heute Google Ads in ihrer Marketingstrategie einsetzen?
Nun, ja. Aber es ist ein anderer Ort als noch vor zehn Jahren.
Das Google Ads Ökosystem ist viel komplexer geworden. Google hat Tools für maschinelles Lernen eingeführt, wie z. B. automatisiertes Bieten, die Erstellung von Anzeigenkreationen und intelligentes Targeting. Die meisten Werbetreibenden haben diese Tools übernommen, über 80 % nutzen inzwischen die automatisierten Funktionen von Google, was die Plattform wettbewerbsfähiger und teurer macht. Allein im Jahr 2024 sind in 86 % der Branchen die CPC gestiegen - und das trotz Googles Versprechen, Werbung einfacher und günstiger zu machen.
Diese Komplexität bedeutet, dass kleine Unternehmen nicht einfach Geld auf die Google-Suchmaschine werfen und Ergebnisse erwarten können. Der Erfolg erfordert jetzt einen strategischeren Ansatz, um neue Kunden zu gewinnen.
Die wichtigste Veränderung ist die Konzentration auf Schlüsselwörter mit hoher Bedeutung, die zur Lösung von Problemen beitragen, statt auf breite, wettbewerbsorientierte Begriffe. Ein lokaler Klempnerdienst wird zum Beispiel einen besseren ROI erzielen, wenn er auf den Suchergebnisseiten (SERPs) den Begriff "Notklempner in meiner Nähe" anstelle des allgemeinen Keywords "Klempnerdienste" eingibt.
Wenn du diese Grundlagen verstehst, behältst du die Kontrolle, egal ob du deine Kampagnen selbst durchführst oder mit einer Agentur zusammenarbeitest.
So verlockend es auch sein mag, sofort mit der Kampagnenerstellung zu beginnen, bleib dran. Mach einen Schritt zurück und überlege, was du von deinen Google Ads-Kampagnen erwartest und warum.
Frag dich zunächst, was du mit Google Ads erreichen willst und warum es wichtig ist? Die von dir gewählten Ziele bestimmen deine Kampagnenstruktur, die Anzeigenauswahl und die Zielgruppenansprache. Diese Entscheidungen bestimmen, welche Kennzahlen deine Fortschritte am besten messen.
Google-Anzeigenziele fallen in diese Kategorien:
Überlege dir, wie du dieses Ziel formulieren willst. Wir sind große Fans des SMART-Zielprozesses, der dabei hilft, vage Ziele wie "mehr Kunden gewinnen" in konkrete Ziele und Messgrößen zu fassen, um die Leistung zu überprüfen. Hier ist ein Beispiel für ein SMART-Ziel für ein Reisebüro.
Steigere qualifizierte Anfragen für das Sommererlebnispaket von Reisenden aus dem Inland innerhalb von 30 Tagen um 25%.
Brauchst du Hilfe beim Einrichten deiner Google-Anzeigenkampagne? Der GPT-Assistent von DashThis kann dir maßgeschneiderte Marketing-KPIs und Metriken für deine Kampagne empfehlen. Melde dich einfach bei ChatGPT an, um zu beginnen.
Weitere hilfreiche DashThis-Ressourcen, die dir bei der Auswahl und Verfolgung der richtigen Kennzahlen helfen:
Aber warte, was ist mit Googles KI-gestützten Funktionen?
Beginnen wir mit der wichtigsten Frage zur Einrichtung von Kampagnen: Solltest du die automatisierten Funktionen von Google nutzen?
Google preist seine KI-gestützten Funktionen wie die Performance-Max-Einstellung und automatisierte Gebotsstrategien an, aber wir empfehlen, in den ersten Tagen deiner Kampagne einen manuellen Ansatz zu verfolgen. Diese vorsichtige Haltung wird von Branchenexperten unterstützt, die die Fallstricke am eigenen Leib erfahren haben.
Beatus Hoang, Sr. Growth Manager bei Exploding Topics, mahnt kleine Unternehmen, die KI-Funktionen von Google mit Vorsicht zu nutzen:
"Ich habe zu viele Kampagnen von Kleinunternehmen gesehen, die von Googles KI-Funktionen ruiniert wurden. Dinge wie automatisch generierte Anzeigentexte und breit angelegte Keywords mit Smart Bidding klingen, als würden sie das Ganze zu einer Gelddruckmaschine machen. Stattdessen bekommst du am Ende eine Kampagne, die genauso aussieht wie die deiner kleineren Konkurrenten, und das wird potenzielle Kunden von deinen Anzeigen abhalten.
Laut Hoang tappen kleine Unternehmen, die KI-Automatisierung einsetzen, typischerweise in diese vorhersehbare Falle:
"Solche Dinge passierten immer wieder, bevor die KI-Funktionen wirklich eingeführt wurden. Ich gehe davon aus, dass sie jetzt, wo Google die KI vorantreibt, noch häufiger vorkommen werden."
Hoang ist jedoch nicht völlig gegen Googles KI-Funktionen. Er glaubt, dass es einen strategischen Weg gibt, sie zu nutzen - aber erst, nachdem du die Vorarbeit manuell geleistet hast:
"Die Sache ist die, dass du immer noch eine Menge aus der KI herausholen kannst, wenn du sie strategisch einsetzt. Anstatt mit Smart Bidding anzufangen, solltest du die Funktion erst nutzen, nachdem du das Conversion-Tracking und die Filterung der Lead-Qualität manuell verfeinert hast.
Auf diese Weise erhältst du Konversionen von potenziellen Kunden, die wirklich wichtig sind, und nicht nur eine große Menge von Leuten (und Bots), die nichts kaufen werden. Im Grunde solltest du das KI-Tool erst einsetzen, nachdem du die manuelle Arbeit erledigt hast. Damit zeigst du dem Kunden deinen Wert und stellst sicher, dass du nicht einfach nur grundlos dem neuesten Trend hinterherläufst.
Bevor du dich mit Schlüsselwörtern oder Anzeigen beschäftigst, musst du verstehen, wen du erreichen willst und wie sie sich verhalten, wenn sie nach deinen Dienstleistungen suchen.
Verstehe die Suchmuster deiner Kunden
Das Suchverhalten ändert sich je nachdem, wo die Kunden bei der Lösung ihres Problems stehen. Schauen wir uns das am Beispiel unseres Klempnernotdienstes an:
Kaufwillige Kunden erkennen
Als kleines Unternehmen mit begrenztem Budget solltest du dich auf Kunden konzentrieren, die bereit sind, dich heute einzustellen. Achte auf diese Anzeichen bei der Suche:
Bestehende Kundendaten überprüfen
Schau dir deine Kundendaten an, um deine Annahmen zu überprüfen und dir ein klareres Bild zu machen. Hier sind drei Schritte, die du unternehmen kannst.
Diese Erkenntnisse bilden die Grundlage für deine Keyword-Auswahl und dein Ad Messaging.
Jetzt, wo du deine Zielgruppe kennst, ist es an der Zeit, die spezifischen Suchbegriffe zu finden, die dich mit potenziellen Kunden verbinden.
Konzentriere dich auf Keywords mit hoher Bedeutung und geringer Konkurrenz
Anstatt um teure, weit gefasste Begriffe zu konkurrieren, solltest du dich auf spezifische Suchanfragen konzentrieren, die darauf hindeuten, dass jemand bereit ist zu kaufen. Anstatt dich zum Beispiel auf "Klempnerdienste" zu konzentrieren, die einen hohen Wettbewerb und eine vage Absicht haben, konzentriere dich auf "Notfallklempner [deine Stadt]", der einen geringeren Wettbewerb und eine klare Absicht hat.
Um diese Möglichkeiten zu finden, nutze den Keyword-Planer von Google, um das Suchvolumen und den Wettbewerb für deine potenziellen Keywords zu recherchieren. Überprüfe auch die Google Search Console, um zu sehen, welche Begriffe bereits durch SEO-Bemühungen Menschen auf deine Website bringen. Diese eignen sich oft hervorragend als Startpunkte für bezahlte Kampagnen, da sie bereits bewiesen haben, dass sie deine Zielgruppe anziehen.
Recherchiere deine Konkurrenz
Für kleine Unternehmen, die gerade erst anfangen, liefert die manuelle Konkurrenzforschung oft genug Erkenntnisse für deine erste Strategie. Suche einfach regelmäßig nach deinen Zielkeywords und mache Screenshots von den Anzeigen, die erscheinen. Dieser kostenlose Ansatz offenbart bewährte Messaging- und Positionierungsstrategien von erfolgreichen Wettbewerbern.
Sieh dir dann die Botschaften und Angebote an, die in den Anzeigen der Mitbewerber am häufigsten erscheinen. Hier kannst du sehen, dass die Top-Anzeigen ihr lokales Servicegebiet, die Anzahl der Geschäftsjahre und die 24/7-Verfügbarkeit betonen - Eigenschaften, die du in deinen Kampagnen berücksichtigen solltest.
Sobald deine Kampagnen profitabel sind, kannst du in Premium-Tools wie SEMrush oder Ahrefs investieren, um den Wettbewerb genauer zu analysieren.
Erstelle deine erste Keyword-Liste: Wähle 10-15 relevante Keywords für deine erste Kampagne. Bedenke:
Viele Unternehmerinnen und Unternehmer denken, dass 5 bis 10 US-Dollar pro Tag in wettbewerbsintensiven Märkten zu echten Ergebnissen führen. Aber wenn du in deiner Branche durchschnittlich 8 Dollar pro Klick bekommst und 20 Klicks brauchst, um einen Kunden zu gewinnen, sind das 160 Dollar für einen einzigen Verkauf. Mit einem Tagesbudget von 10 $ (300 $/Monat) bekommst du insgesamt weniger als 40 Klicks, also kaum genug für zwei Kunden.
Mariana Delgado, Marketing Director von DesignRush, erklärt:
"Wir empfehlen den meisten Unternehmen, die Dienstleistungen anbieten, mit 1.000 bis 1.500 Dollar pro Monat zu beginnen. Das ist genug, um statistisch verwertbare Daten zu erhalten und herauszufinden, was funktioniert. Außerdem legen wir 20 % des ersten Budgets für A/B-Tests beiseite und lassen unsere Kunden wissen, dass nicht alle ihre Ausgaben sofort nützlich sind; ein Teil davon wird für Informationen bezahlt.
Plane 6-12 Wochen zum Testen und Optimieren ein, bevor du beständige Ergebnisse erwartest. Während dieses Zeitraums:
Anstatt 1.000 Dollar auf mehrere Kampagnen zu verteilen, investierst du alles in eine einzige, sehr gezielte Kampagne für deinen profitabelsten Service. Dieser konzentrierte Ansatz liefert schnellere Daten und klarere Erkenntnisse darüber, was funktioniert.
Google Ads verwendet eine dreistufige Struktur. Stell dir das wie die Organisation eines Aktenschranks vor.
So sieht die Kampagne für unser lokales Klempnerunternehmen aus
Eine schlechte Kontostruktur ist einer der Hauptgründe, warum kleine Unternehmen Geld für PPC-Kampagnen verschwenden. Wenn du zum Beispiel alle deine Keywords und Anzeigen in einer Anzeigengruppe zusammenfasst, kannst du keine relevanten Anzeigen schalten, die zu den Suchanfragen passen, was sich negativ auf deine Qualitätsbewertung auswirkt und dazu führt, dass Google dir mehr Geld für jeden Klick berechnet.
Fang mit deiner ersten Kampagne klein an - konzentriere dich auf einen einzigen Bereich, in dem du lokale Dienstleistungen anbietest. Unterteile deine Dienstleistungen in einzelne Anzeigengruppen und erstelle Anzeigen, die zu dem passen, was deine potenziellen Kunden tatsächlich in die Suche eingeben.
Kleine Unternehmen müssen durch effektive Landingpages, strategische Keyword-Auswahl und überzeugende Anzeigentexte dafür sorgen, dass sich jeder Anzeigen-Dollar lohnt. Googles "Landing Page Experience"-Score bewertet, wie diese Komponenten zusammenwirken. Bessere Werte erhöhen deinen Ad Rank und helfen dir, Top-Positionen zu erreichen und gleichzeitig die Kosten niedrig zu halten.
Deine Landing Page muss halten, was deine Anzeige verspricht. Wenn in deiner Anzeige steht "Klempner-Notdienst rund um die Uhr verfügbar", sollte deine Landing Page sofort zeigen, wie du diesen Notdienst buchen kannst.
Google bewertet deine Landing Pages anhand von vier zentralen Kriterien. Diese Bewertungen beeinflussen sowohl deine Kosten pro Klick als auch deine Konversionsleistung:
Hier stimmen Anzeigentext, Suchbegriff und Landing Page perfekt überein und schaffen ein nahtloses Nutzererlebnis für den Suchenden.
Schnelle Tests, die du durchführen kannst:
Die Optimierung von Landingpages ist ein komplexes Thema, das einen eigenen Leitfaden verdient. Wenn du deine erste Kampagne startest, solltest du vor allem auf Geschwindigkeit und Mobilfreundlichkeit achten. Deine Seite sollte mit deiner Werbebotschaft übereinstimmen und klare Handlungsaufforderungen für Käufe oder Kontaktinformationen enthalten.
Für deine erste Google Ads-Kampagne hast du mehrere Möglichkeiten, aber Suchkampagnen sind ein guter Startpunkt für eine Google Ads-Strategie. Hier ist der Grund dafür:
Andere Formate wie Display-Kampagnen (Bannerwerbung auf Websites) oder Videoanzeigen auf YouTube können funktionieren, sind aber schwieriger zu meistern und für Anfänger oft Geldverschwendung.
Das Conversion-Tracking zeigt Google, welche Klicks tatsächlich zu Kunden wurden. Ohne diese Informationen können die automatischen Systeme von Google deine Kampagnen nicht optimieren.
Wie definierst und misst du erfolgreiche Konversionen in deinem spezifischen Geschäft?
Hier sind zwei Methoden, um das Conversion-Tracking in Google Ads einzurichten, nachdem du die wichtigsten Aktionen deines Unternehmens festgelegt hast.
Beispiel für eine Dankeseite. Quelle: HubSpot
Um deinen Conversion-Tracking-Code zu erhalten, folge dieser Anleitung für Google Ads.
Beginne mit der Messung eines Konversionsziels für dein Unternehmen und erweitere das Tracking im Laufe der Zeit. So kannst du zwischen Klicks und echten Kunden unterscheiden.
Wähle aus, wann und wo du deine Werbung deiner Zielgruppe zeigen willst
Definiere deinen Standort und dein Versorgungsgebiet
Wähle das beste Gerät und den besten Zeitpunkt
Wo fängst du an? Eng anfangen, dann erweitern
Beginne bei deiner ersten Kampagne mit konservativen Zielgruppenparametern. Konzentriere dich zunächst auf dein unmittelbares Einzugsgebiet und schalte die Anzeigen während der Hauptgeschäftszeiten. Um deine Reichweite zu verfeinern, schließe offensichtliche Nicht-Kunden wie Jobsuchende aus, indem du "-jobs" als negatives Keyword hinzufügst. Sobald du Leistungsdaten hast, die zeigen, was funktioniert, kannst du deine Zielgruppeneinstellungen erweitern.
Schlüsselwörter sagen Google, wann deine Anzeige erscheinen soll.
Du kannst dich auf bestimmte Suchbegriffe wie "Notklempner" oder verwandte Begriffe wie "Klempnerhilfe" konzentrieren. Die direkte Ansprache führt zwar zu einem geringeren Klickvolumen, bringt dich aber in die Nähe von Menschen, die sofort einen Service benötigen. Ein breiterer Ansatz führt zu mehr Klicks - auch wenn viele Besucher eher recherchieren als buchen wollen.
Ein kurzer Überblick darüber, wie Keywords in Google Search Ads funktionieren:
Quelle: Google
Neben den Übereinstimmungstypen gibt es bei Google auch negative Keywords, mit denen du verhindern kannst, dass deine Anzeige bei bestimmten Suchbegriffen angezeigt wird, um unnötige Werbeausgaben zu vermeiden. Wenn du z. B. "-jobs" als negatives Keyword hinzufügst, wird deine Anzeige nicht angezeigt, wenn jemand nach "Klempnerjobs" sucht, da er nach einer Beschäftigung und nicht nach deinen Dienstleistungen sucht.
Wo sollst du also anfangen, ohne von den vielen Möglichkeiten überwältigt zu werden? Lass uns deine erste Kampagne einfach halten:
Das war's. Kümmere dich nicht um all die anderen Optionen, bis du diese Grundlagen beherrschst.
Nach den Schlüsselwörtern ist es an der Zeit, ein paar beeindruckende Anzeigen zu erstellen!
Erstelle auf der Grundlage deiner Recherche Anzeigen, die deine Zielgruppe wirklich ansprechen. Überlege dir für jede Kampagne, was Menschen dazu bringt, nach diesen Begriffen zu suchen. Wenn deine Anzeigen mit ihrer Suchabsicht übereinstimmen, wirst du eine bessere Leistung erzielen.
Bevor du deine Anzeigen gestaltest, solltest du dir die Google-Suchergebnisse für deine Schlüsselbegriffe ansehen, um herauszufinden, was bei erfolgreichen Wettbewerbern funktioniert. Diese Recherche hilft dabei, Botschaften zu finden, die bei deiner Zielgruppe ankommen.
Bei der Suche nach "Notfall-Klempner in meiner Nähe" heben die Top-Anzeigen Vorteile wie "24 Stunden", "schnelle Reaktion" und "Service am selben Tag" hervor. Diese Anzeigen treffen ins Schwarze, denn sie versprechen schnelle Hilfe in dringenden Situationen.
Wenn du deinen Anzeigentext im Griff hast, kannst du mit Anzeigenerweiterungen zusätzliche Informationen wie Kontaktdaten, Dienstleistungen oder Links zu bestimmten Seiten einfügen. Diese Erweiterungen sind kostenlos und machen deine Anzeigen größer und auffälliger in den Suchergebnissen.
Google bietet verschiedene Arten von Erweiterungen an - von Kundenrezensionen über Preisinformationen bis hin zu Telefonnummern. Je mehr relevante Informationen du einfügst, desto mehr Platz nimmt deine Anzeige ein und desto wahrscheinlicher ist es, dass sie angeklickt wird, da die Nutzer dein Angebot in der Vorschau sehen können, bevor sie klicken.
Diese Anzeige verwendet Sitelinks, um Nutzer zu zusätzlichen Informationen zu führen und die Sichtbarkeit in den Suchergebnissen zu erhöhen.
Du suchst nach praktischen Tipps? Unser Leitfaden zeigt dir, wie du ansprechende Überschriften und CTAs schreibst. Außerdem lernst du Strategien für den effektiven Einsatz von Anzeigenerweiterungen.
Nachdem du deine Kampagne gestartet hast, ist es wichtig, ihre Leistung zu verfolgen und die Elemente zu optimieren. Aber für Neulinge kann es entmutigend sein, herauszufinden, welche Kennzahlen wichtig sind und wann sie Änderungen vornehmen sollten. Wir zeigen dir, wie du deine Ergebnisse ganz einfach analysieren und deine Arbeit optimieren kannst.
Bevor wir uns mit den Kennzahlen befassen, wollen wir einen häufigen Fehler ansprechen: die Erwartung, dass Google Ads sofortige Ergebnisse liefern.
Die meisten Kleinunternehmer/innen starten Kampagnen und erwarten sofortige Anrufe. Wenn das nicht der Fall ist, geraten sie in Panik und nehmen Änderungen vor, die der Leistung schaden. Die Realität ist, dass erfolgreiche Kampagnen Zeit brauchen, um aussagekräftige Daten zu sammeln.
Nimm dir 30-60 Tage Zeit, um Basisdaten zu sammeln, bevor du die Erträge misst. Während dieser Zeit:
Du willst wissen, ob deine Google Ads-Kampagne funktioniert? Verfolge diese wichtigen Kennzahlen:
Für Kampagnen zur Lead-Generierung:
Für alle Kampagnen:
DashThis automatisiert dein Tracking, indem es die Daten in übersichtlichen Google dashboards zusammenfasst, sodass du dich um dein Geschäft kümmern kannst, anstatt dich mit Tabellen zu beschäftigen. Für lokale Dienstleistungsunternehmen ist dies sogar noch effektiver, wenn du das gesamte Marketingbild sehen kannst.
Unsere Berichtsvorlage für lokale Dienstleistungsunternehmen kombiniert deine Google Ads-Leistung mit Website-Analysen und Google Business Profile-Einblicken in einem Dashboard. Diese einheitliche Ansicht hilft dir zu verstehen, ob ein Anstieg der Anzeigenklicks sich in Telefonanrufen niederschlägt oder welche spezifischen Marketingmaßnahmen Kunden zu deinem Unternehmen bringen.
Hol dir diese Vorlage für den Marketingbericht eines lokalen Dienstleistungsunternehmens mit deinen eigenen Daten!
Woche 1-2: Fokus auf Datenerhebung
Konzentriere dich in den ersten zwei Wochen auf das Sammeln von Leistungskennzahlen, bevor du Änderungen vornimmst. Überprüfe, ob deine Anzeigen in den Suchergebnissen auftauchen, angeklickt werden und bei deiner Zielgruppe ankommen. Selbst wenn die Ergebnisse nicht überzeugend sind, solltest du in diesem Zeitraum keine großen Änderungen vornehmen.
Woche 3-4: Identifiziere Muster und bereite dich auf die Optimierung vor
Dein Suchbegriffsbericht zeigt dir, welche Suchbegriffe am besten funktionieren. Er hilft dir auch zu erkennen, wo dein Budget für irrelevante Suchanfragen verschwendet wird. Blockiere diese unerwünschten Klicks, indem du negative Suchbegriffe hinzufügst.
Warte mit großen Änderungen an deinen Kampagnen, bis du in den ersten 30 Tagen mindestens 100 Klicks gesammelt hast. Eine Ausnahme: Blockiere irrelevante Suchbegriffe, indem du negative Keywords hinzufügst, wenn du sie entdeckst, um unnötige Ausgaben zu vermeiden.
Nach 30 Tagen: Strategische Anpassungen vornehmen
Die Daten zeigen, wo du deine Leistung verbessern kannst. Achte auf Keywords mit großen Leistungsunterschieden und Suchkampagnen mit Klickraten unter 2 % - auf diese Bereiche musst du dich konzentrieren.
Wenn du deine Kampagnen optimierst, heißt das nicht, dass du alles, was nicht perfekt läuft, über Bord werfen musst. Der Schlüssel ist zu wissen, wann du Anpassungen vornehmen und wann du deine aktuelle Strategie beibehalten solltest. Mariana Delgado, Marketingdirektorin bei DesignRush, erklärt, wie du diese wichtige Entscheidung treffen kannst:
Wir brechen Kampagnen erst dann ab, wenn die Daten eindeutig zeigen, dass Geld verschwendet wird und es keine Anzeichen für Veränderungen gibt. In den ersten Wochen achten wir auf die Anzeichen, nicht nur auf die Ergebnisse. Ist der Traffic, den wir bekommen, gut? Sind die Suchbegriffe nützlich? Wenn ja, verbessern wir die Kreativität und die Gebote weiter. Wenn nicht, denken wir darüber nach, Anzeigengruppen zu stoppen, nicht die ganze Kampagne. Wir sagen unseren Kunden, dass dies eine Kursanpassung ist, kein Versagen.
Wo solltest du anfangen? Hier sind vier bewährte Taktiken.
Obwohl Google Ads sein eigenes Reporting hat Dashboardhaben, finden die meisten Kleinunternehmer es überwältigend und haben Schwierigkeiten, aussagekräftige Daten zu finden. Auf der nativen Oberfläche werden Hunderte von Kennzahlen angezeigt, aber es ist nicht klar ersichtlich, welche davon mit deinen spezifischen Kampagnenzielen übereinstimmen.
An dieser Stelle bewähren sich spezielle Reporting-Tools wie DashThis. Anstatt sich jede Woche mit der komplexen Google-Oberfläche herumzuschlagen, optimiert DashThis den Prozess, indem es automatische Leistungsberichte erstellt, die Aufschluss geben:
Durch diese Automatisierung hast du mehr Zeit für die Verbesserung von Prozessen als für das Sammeln von Daten und sparst deinem kleinen Unternehmen mehrere Stunden pro Woche.
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