Das Jahresende ist schon chaotisch genug mit Weihnachtsaktionen, Budgetplanung und dem Abschluss von Projekten vor der wohlverdienten Pause. Die Berichterstattung zum Jahresende sollte nicht noch mehr Stress verursachen. Mit dem richtigen Ansatz kann sie sogar zu den nützlichsten (und seltsamerweise auch befriedigendsten) Aufgaben gehören, die du das ganze Jahr über erledigst.
Hier ist ein lockerer, sachlicher Leitfaden zum Erstellen eines Marketingberichts zum Jahresende, den dein Team und deine Kunden auch wirklich lesen werden.
Inhaltsübersicht
Es ist verlockend, direkt zum Wesentlichen zu springen, also zu den Kennzahlen und Grafiken, aber nimm dir erst mal 10 Minuten Zeit, um einen Schritt zurückzutreten. Überleg dir, welche Geschichte dieser Bericht erzählen soll.
Ein guter Jahresabschlussbericht beantwortet diese drei Fragen:
Damit ist die Bühne bereitet. Dein Bericht wird zu einer Geschichte und nicht zu einem Datenberg.
Die Jahresendberichterstattung verleitet dazu, alle möglichen Zahlen in ein Dokument zu packen. Lass dich davon nicht hinreißen. Mehr Daten bedeuten nicht automatisch mehr Erkenntnisse.
Halt dich stattdessen an Kennzahlen, die direkt mit deinen Zielen übereinstimmen. Zum Beispiel:
Wenn eine Kennzahl nicht hilft, die Ergebnisse des Jahres zu erklären, hat sie nichts im Bericht zu suchen.
(Und wenn du DashThis benutzt, sind diese Widgets wahrscheinlich schon in deinen Berichten eingerichtet, sodass dieser Teil kein Problem ist.)
Ein Diagramm, das den Anstieg des Datenverkehrs zeigt, ist cool. Aber was die Leute wirklich wissen wollen, ist das „Warum“.
Sag nicht einfach, dass der organische Traffic um 22 % gestiegen ist, sondern versuch's mal so:
Oder:
Der Kontext macht deine Ergebnisse aussagekräftig. Selbst kleine Erfolge fühlen sich größer an, wenn du erklärst, was sie bewirkt hat, und wenn du KI-Einblicke, musst du nicht mal selbst nach diesem Kontext suchen. Es zeigt dir automatisch das „Warum” hinter deinen Zahlen und erspart dir, manuell nach Trends zu suchen oder zu raten, was einen Anstieg oder Rückgang verursacht hat.

Jedes Jahr gibt's Probleme. Kampagnen gehen schief. Algorithmen machen ihr Ding. Budgets werden gekürzt. Deine Aufgabe ist es nicht, das zu verbergen, sondern es sinnvoll zu nutzen.
So kannst du schlechte Leistungen ansprechen, ohne negativ zu klingen:
Versuch's mal so: „Unsere CPCs waren diesen Herbst deutlich höher, hauptsächlich wegen der Saison und dem stärkeren Wettbewerb. Nächstes Jahr werden wir einen Teil unseres Budgets früher im dritten Quartal einsetzen und neue Keyword-Gruppen testen, um die Kosten zu senken.“
So wird aus „wir haben zu wenig geleistet“ ein „wir haben was gelernt“.
Die Leute lieben übersichtliche, ansprechende Grafiken in Jahresendberichten. Füge einen Abschnitt hinzu, der Folgendes hervorhebt:
Sieh es einfach als dein Marketing-Highlight-Reel.
Die Leute lieben übersichtliche, ansprechende Grafiken in Jahresberichten. Eine kurzeZusammenfassungdeinerHighlights, wie zum Beispiel deine erfolgreichsten Inhalte, dein stärkster Monat oder die Kampagnen, die die größte Wirkung hatten, macht den Bericht interessanter und leichter verständlich. So kannst du den Lesern auf einfache Weise einen Eindruck vom Verlauf des Jahres vermitteln, ohne sie mit Daten zu überfordern.
Von da aus ist es ein kleiner Schritt zum nächsten Schritt. Beende deinen Bericht mit einem kurzen Abschnitt, in dem du kurz zusammenfasst, wie es weitergeht.
Zum Beispiel:
So wirkt dein Bericht eher zukunftsorientiert als rückblickend und zeigt, wie die Erkenntnisse, die du dieses Jahr gesammelt hast, deine Strategie für die Zukunft tatsächlich beeinflussen werden.
Die Berichterstattung zum Jahresende sollte nicht steif oder formell sein. Sie ist eine Gelegenheit, um zu reflektieren, Fortschritte zu feiern und offen darüber zu reden, was du gelernt hast. Wenn du dir unsicher bist, kommuniziere wie ein echter Mensch, nicht wie ein dashboard.
Und wenn du die Berichterstattung im nächsten Jahr noch reibungsloser gestalten möchtest, versuch doch mal, dein dashboard in DashThis zu erstellen: Das ist der einfachste Weg, um alles zu organisieren, die Leistung im Jahresvergleich zu analysieren und den Januar mit Klarheit statt Chaos zu beginnen. Probier es noch heute aus!
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