In der heutigen digitalen Welt sind die Verbraucherinnen und Verbraucher ständig vernetzt, sei es mit dem Smartphone unterwegs, mit dem Computer am Arbeitsplatz oder mit dem Tablet zu Hause. Die Nutzer/innen suchen den ganzen Tag im Internet nach dem, was sie wollen, egal ob sie sich unterhalten lassen, recherchieren oder einkaufen wollen.
Durch die Verwendung von Schlüsselwörtern zielen Werbetreibende auf die Suchanfragen, die Menschen bei Google stellen. Auf dieser Beziehung zwischen Schlüsselwörtern und Suchanfragen basiert die Suchwerbung mit Adwords.
Unser ausführlicher Leitfaden zu Google Adwords Online-Werbekampagnen soll die Grundlage für deine bezahlten Suchstrategien bilden und dir helfen, das Beste aus den PPC-Kampagnen von Google herauszuholen.
Der Leitfaden enthält strategische Ratschläge für deine beste Taktik im Suchmaschinenmarketing, die auf den internen Daten von Google und den praktischen Erfahrungen von Experten für Adwords-Werbung basieren.
Die sich ständig verbessernden Funktionen von Google Adwords machen es für Werbetreibende wichtig, bei der Gestaltung und Optimierung ihrer PPC-Kampagnen die besten Praktiken zu berücksichtigen.
Wir besprechen hier die besten Adwords-Praktiken und geben dir einige Tipps, damit du das Beste aus deinen Kampagnen herausholen kannst. Wenn du unsere Ratschläge befolgst, wird dein Google Adwords-Konto auf ein neues Leistungsniveau ansteigen.
Wenn du deine Adwords-Kampagne entwirfst, musst du dir klare Marketingziele setzen, wie z. B. hohe Besucherzahlen, eine steigende Anzahl von Klickkonversionen und die Stärkung der Markenbekanntheit.
Wie gut die PPC-Werbekampagne für dein Unternehmen funktioniert, hängt von der Keyword-Liste ab, die du erstellst und wie gut du sie nutzt. Doch bevor du mit der Erstellung von Keyword-Listen beginnst, musst du im Rahmen der Adwords-Best-Practice-Richtlinie zunächst deine Datenschutzrichtlinien aktualisieren und deine Kunden und Website-Besucher darüber informieren, ob du DoubleClick-Cookies verwendest.
Wenn du deine Adwords-Kampagne einrichtest, gibt es zwei Codesätze: AdWords-Code und Google Analytics-Code. Es ist empfehlenswerter, den Google Analytics-Code anstelle der AdWords-Version zu verwenden, da du so den zusätzlichen Vorteil nutzen kannst, das Besucherverhalten innerhalb der Listenkriterien zu verwenden.
Mit dem Adwords-Code kannst du zum Beispiel nur Listen erstellen, die auf den besuchten Seiten deiner Website basieren. Wenn du aber den Google Analytics-Code verwendest, kannst du z. B. eine Liste erstellen, um dein Publikum in einem bestimmten geografischen Gebiet anzusprechen, und zwar für Besucher, die mindestens zwei Minuten auf der Website geblieben sind.
Ein weiterer Aspekt, den du berücksichtigen solltest, wenn du die Adwords-Best-Practice-Richtlinie befolgst, ist, dass du die Dauer der Mitgliedschaft in deiner Liste nur so lange festlegst, wie sie tatsächlich benötigt wird. Je nachdem, was du eigentlich erreichen willst, kannst du die Dauer der Mitgliedschaft in deiner Liste unterschiedlich lang festlegen:
Ein weiteres bewährtes Adwords-Verfahren ist die Begrenzung der Frequenz. So kannst du entscheiden, ob du deine Zielgruppe stalkst oder sie nur leicht an deine Marke erinnerst.
Auf der Registerkarte Einstellungen deiner Adwords-Kampagne findest du sie auf Anzeigenebene, in der Anzeigengruppe oder in der Kampagne. Bei den Einstellungen für das Frequency Capping kannst du wählen, ob du es auf tägliche, wöchentliche oder monatliche Limits festlegen möchtest. Wenn du entscheidest, auf welcher Ebene du die Häufigkeitsbegrenzung einstellst, solltest du berücksichtigen, wie viele Anzeigengruppen es in deiner Werbekampagne gibt oder wie viele Marketingkampagnen du hast. Wenn du mehrere Adwords-Werbekampagnen hast, empfiehlt es sich, die Frequenzbegrenzung auf etwa zwei Impressionen pro Woche festzulegen.
Deine Adwords-Kampagne sollte auf einer Art Behavioral Targeting basieren. Deine Anzeigen werden abhängig von den Inhalten angezeigt, die der Nutzer online besucht.
Wenn du nur über ein kleines Werbebudget verfügst, kannst du das demografische Targeting für Geschlecht und Alter nutzen, um nur die Nutzer anzusprechen, die am ehesten konvertieren werden. Wenn dein Online-Shop zum Beispiel Schönheitsprodukte verkauft, kannst du das Alter und das Geschlecht nur auf Frauen eines bestimmten Alters festlegen. In diesem Fall musst du auch die Option "Nur Gebote" wählen, damit du die Gebote für Frauen erhöhen kannst. Du musst dir jedoch darüber im Klaren sein, dass die Annahmen von Google über die Demografie nicht unbedingt mit deinen übereinstimmen. Deshalb musst du auch auf "Unbekannt" abzielen, um keine potenziellen Impressionen für Frauen zu verpassen.
Wenn du eine Adwords PPC-Werbekampagne einrichtest, ist es wichtig, dass du deine Werbung nur an "hochwertige" Besucher/innen richtest. Du kannst deine Listen um einige Kriterien erweitern, um deine Werbung auf die Besucher/innen einzugrenzen, die in der Vergangenheit eine gute Interaktion mit deiner Website hatten:
Zu diesem Zweck kannst du deine Listen in Google Analytics erstellen und dann in Adwords benutzerdefinierte Kombinationslisten erstellen, die sie ausschließen.
Du kannst auch verhindern, dass Adwords deine Anzeige bei "schlechten Inhalten" anzeigt, z. B. bei Website-Kategorien, die du nicht mit deiner Marke in Verbindung bringen möchtest. Dies kannst du über die Schaltfläche "+Optionen" für Kampagnen am unteren Rand der Seite auf der Registerkarte Display-Netzwerk einstellen.
Es wird auch empfohlen, geparkte Domains, Fehlerseiten und Foren auszuschließen, da sie alle dazu neigen, schlechte Inhalte zu haben, die nicht mit deiner Marke in Verbindung gebracht werden sollten.
Du kannst deine Gebote automatisieren, um Zeit zu sparen und die Leistung zu steigern. Lerne, wie du wie ein Profi bieten kannst und optimiere deine Gebote für maximalen Erfolg mit Adwords. Achte darauf, dass du die Gebotsanpassungen immer an deinen Geschäftszielen ausrichtest.
Schreibe gute Textanzeigen, indem du diese Tipps befolgst:
Mit deiner Keyword-Liste musst du die Nachfrage kultivieren, indem du die besten Strategien anwendest. Hier sind einige Tipps, wie du die besten Keywords für deine Adwords-Anzeige auswählst:
Deine Schlüsselwörter sollten mit deinen Unternehmenszielen übereinstimmen - sie sollten alle verschiedenen Suchanfragen widerspiegeln, die ein Nutzer verwenden könnte, wenn er nach einer Dienstleistung oder einem Produkt sucht, das du anbietest.
Verwalte die Keyword-Match-Typen für mehr Wachstum und Kontrolle - Jedes Keyword hat seinen eigenen Zweck, deshalb musst du es an deinen Geschäftszielen ausrichten und es mit seinem Zweck in Einklang bringen.
Vergrößere die Reichweite bestehender Keywords - indem du den Ad Rank der Keywords verbesserst, kannst du die Präsenz deiner Keywords maximieren.
Finde neue Targeting-Möglichkeiten - durch die Verwendung von Dynamic Search Ads kannst du die Kontoverwaltung rationalisieren. So musst du die Keyword-Listen nicht ständig aktualisieren, wenn du den Inhalt deiner Website änderst. Um das Volumen zu erhöhen, kannst du nicht nur neue Targeting-Optionen hinzufügen, sondern auch eine qualitativ hochwertigere Anzeige in Verbindung mit einem aggressiveren Gebot verwenden. Auf diese Weise kannst du mehr Volumen für deine bestehenden Keywords erzielen.
Verfeinere deinen Traffic mit negativen Keywords - mit Hilfe von Suchbegriffsberichten oder dem Keyword-Planer kannst du die wirkungsvollsten negativen Keywords finden. Füge regelmäßig negative Keywords zu deiner Keyword-Pflege hinzu. Indem du Klicks von Nutzern vermeidest, die wahrscheinlich nicht zu deinen Kunden werden, kannst du Geld für dein PPC-Werbebudget sparen. Bei der Verwaltung negativer Keywords solltest du dich genau wie bei deinen Hauptkeywords auf die Stellen konzentrieren, die eine größere Wirkung haben werden.
Denke ganzheitlich über die verschiedenen Wege nach, auf denen Kunden dich erreichen können - Als Werbetreibender wird dein Adwords-Konto von Keywords angetrieben und du musst ganzheitlich über die verschiedenen verfügbaren Quellen nachdenken. Dazu gehört auch das Keyword Planner Tool von Google.
Lösche deine Schlüsselwörter mit geringem Suchvolumen - um das Durcheinander zu reduzieren, solltest du nur die Schlüsselwörter behalten, die am wahrscheinlichsten Traffic für dich erzeugen.
Nutze die breite Übereinstimmung, um Long-Tail-Anfragen zu erfassen, und reserviere die exakte Übereinstimmung für Werttreiber und dein Hauptvolumen. So kannst du die Abdeckung relevanter Suchanfragen maximieren und gleichzeitig die Kontoführung auf einem vernünftigen Niveau halten.
Erstelle keine winzigen Variationen von phrase/exact match Keywords - Du brauchst keine zusätzlichen Keyword-Cutter zu erstellen, also versuche, keine winzigen Variationen von exact match Keywords zu erstellen, da diese Typen auch enge Variationen deines Keywords abdecken.
Lösche deine Keywords mit geringem Suchvolumen - Finde Lücken zwischen deiner Keyword-Liste und deinem Website-Inhalt. Mithilfe von Tacking und Adwords-Berichten kannst du auswerten, welche Keywords den größten Einfluss auf das Erreichen deiner Werbekampagnenziele haben. Identifiziere die richtigen Keywords für deine Kampagne und lösche Keywords mit geringem Suchvolumen.
Biete auf die wichtigsten Produktkeywords - die am leichtesten zu konvertierenden Besucher sind diejenigen, die am Ende ihres Kaufzyklus auf deine Website kommen. Deshalb musst du sicherstellen, dass du auf die wichtigsten Produktkeywords wie Produktnamen und Modelle bietest.
Vergiss nicht, als Schlüsselwörter auch deine Marken-URL anzugeben - Wenn sie sich nur an den Markennamen und nicht an den genauen Website-Namen erinnern, suchen manche Leute bei Google nach URLs.
Verwende Schlüsselwörter, um die richtige Botschaft im richtigen Moment zu vermitteln - Durch die Verwendung besserer kreativer Mittel kannst du die Relevanz deiner Anzeigen verbessern, um mehr qualifizierte Klicks zu erhalten. Eine höhere Klickrate und eine bessere Relevanz führen zu einem höheren Google Quality Score. Das wiederum kann zu niedrigeren CPCs, einer besseren Anzeigenplatzierung oder sogar zu beidem führen. Unterm Strich bedeutet dies eine bessere Rendite für das Budget, das du für deine Anzeigenkampagne ausgegeben hast. Zu diesem Zweck sollten deine Keywords mit den Werbemitteln verknüpft werden. Dein Verkaufstext sollte überzeugend und einfach sein. Deine Anzeigen sollten auch auf mobile Suchende zugeschnitten sein.
Adwords-Bericht verwenden - Werbetreibende können ihre Marketingkampagne weiter verfeinern, indem sie ihren Google Adwords-Anzeigenplatzierungsbericht überprüfen und unpassende und ineffiziente Platzierungen ausschließen. Du musst jedoch darauf achten, dass du nicht zu viel ausschließt, denn deine Kampagne sollte nicht auf den Inhalt der Website, sondern auf das Verhalten der Nutzer/innen ausgerichtet sein. Es wird empfohlen, für jede Keyword-Liste, die du in Adwords verwendest, eigene Kampagnen einzurichten oder zumindest separate Kampagnen für jede Art von Strategie.
Richte Conversion-Tracking für deine Werbekampagne in Adwords ein. Importiere E-Commerce-Tracking oder Ziele aus Analytics, die in Adwords als Conversions getrackt werden sollen, und verwende Adwords-Conversion-Tracking-Codes. Teste deine benutzerdefinierten Kombinationen und deine Listenkriterien, um mit deinen Kombinationen und Listen zu experimentieren und so deine Kampagne zu optimieren. Einige Beispiele dafür, wie du einen Adwords-Bericht verwenden kannst, um deine Kampagne zu testen, sind:
Überwache den verlorenen Impression Share aufgrund des Rangs, indem du deine Spalten auf Anzeigengruppenebene so anpasst, dass sie den "verlorenen Impression Share aufgrund des Rangs" anzeigen. Du kannst deine Gebote erhöhen, wenn du feststellst, dass deiner Anzeigengruppe ein erheblicher Anteil an Impressionen entgeht.
Teste deine Landing Pages, indem du deine Besucher auf verschiedene Seiten deiner Website schickst. Wenn sie sich zum Beispiel bereits eine teurere Version deines Produkts angesehen haben, schicke sie auf eine preiswertere Version. Ein absolut fairer Test kann durch Adwords-Experimente sichergestellt werden.
Teste deine Anzeigentexte - Adwords-Experimente können auch dazu genutzt werden, um Anzeigentexte komplett selbst zu testen. Teste verschiedene Bilder, Formulierungen und Farben für deinen Call to Action.
Überprüfe die Leistung nach Standort und passe das Angebot bei Bedarf an.
Überprüfe deine Adwords-Anzeigenleistung auf mobilen Geräten und ändere bei Bedarf dein mobiles Gebot.
Überprüfe die Leistung nach Tageszeit und nutze bei Bedarf die Anpassungen des Zeitplangebots.
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