5 Wege, wie deine Social Media-Daten in anderen Bereichen deines Unternehmens helfen können

Social Media Daten

Daten aus den sozialen Medien sind eine Fundgrube für Erkenntnisse. Die Daten können dir bei deinen Marketingbemühungen, der Produktentwicklung, dem Kundensupport und vielen anderen Tätigkeiten helfen. Aber leider übersehen zu viele Unternehmen das volle Potenzial dieser Daten oder nutzen es nicht. Wenn du zu diesen Unternehmen gehörst, wird dir dieser Artikel helfen.

 

In diesem Beitrag geht es um fünf Möglichkeiten, wie Social Media-Daten deinem Unternehmen nützen können. Wir sagen dir, auf welche Daten du achten solltest und wie du sie nutzen kannst. Fangen wir an: 

 

1. Nutze UGC für relevante Inhalte

 

Nutzungsgenerierte Inhalte sind alle Inhalte, die von Nutzern deiner Produkte oder Dienstleistungen erstellt werden. Diese Kunden fanden dein Produkt so toll, dass sie es nicht behalten konnten. Sie fingen an, online darüber zu sprechen. Die sozialen Medien sind reich an nutzergenerierten Inhalten.

 

Zufriedene Kunden nutzen soziale Plattformen, um ihre Erfahrungen mit bestimmten Marken zu teilen. Einige von ihnen markieren die Marke, andere nicht. Es liegt in deiner Verantwortung, deine Erwähnungen zu überwachen und all diese Inhalte zu erfassen. Du kannst den UGC dann auf verschiedene Weise nutzen. 

 

Du kannst UGC zum Beispiel auf deinen Landing Pages, in deinen Social Media Content Plan und in deine E-Mails einbauen. UGC, wie z.B. Rezensionen und Erfahrungsberichte, geben deinen Produkten sozialen Beweis. Das hilft dir, deine Konversionsrate zu erhöhen und das Engagement zu steigern. 

 

So nutzte Coca-Cola UGC in den sozialen Medien, um die "Share a Coke"-Kampagne zu vermarkten, indem es seine Social-Media-Nutzer dazu aufforderte, nach Flaschen mit Namen zu suchen und sie in Social-Media-Posts zu teilen.

 

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Wenn du Inhalte von deinen Kunden über deine Marke weitergibst, kannst du das Vertrauen deiner Kunden stärken. Außerdem verbessert es die Glaubwürdigkeit deiner Marke. Das liegt daran, dass du authentische Inhalte teilst, die von zufriedenen Kunden erstellt wurden. 

 

2. Präzisere Buyer Personas erstellen

 

Social Media-Analysen können dir dabei helfen, die Interessen, Probleme, demografischen Merkmale und andere Vorlieben deiner Zielgruppe zu verstehen. Diese Daten können dir helfen, genaue Buyer Personas zu erstellen. Genaue Buyer Personas helfen deinem Marketingteam und deiner Marke im Allgemeinen, intelligentere, datengestützte Entscheidungen zu treffen.

 

Zum Beispiel, Facebook Publikumseinblicke gibt dir verschiedene Datenpunkte zu den Personen, die mit deiner Facebook-Seite verbunden sind. So erfährst du neben den grundlegenden Daten zu Alter und Geschlecht unter anderem auch deren Bildungsstand, Beziehungsstatus, Berufsbezeichnung und Likes.

 

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Du kannst diese Daten nutzen, um deine Buyer Personas zu verfeinern. 

 

Du weißt zum Beispiel, welche Interessen deine idealen Kunden haben, wenn du ihre Likes auf Facebook siehst.

 

Indem du die Seiten analysierst, die von deiner Zielgruppe geliked werden, kannst du auch Partner für eine mögliche Markenkooperation identifizieren. Wenn zum Beispiel ein Großteil deiner Zielgruppe auch einer bestimmten Marke folgt, ist es vielleicht an der Zeit, mit jemandem von dieser Marke über eine mögliche Partnerschaft zu sprechen. Und es gibt verschiedene E-Mail-Finder-Tools die dir helfen können, die E-Mail-Adresse des richtigen Ansprechpartners zu finden.

 

Gleichzeitig können Berufsbezeichnungen und Bildungsabschlüsse in deine Marketingkampagnen einfließen und dir ermöglichen, Botschaften zu verfassen, die bei der Zielgruppe gut ankommen.

 

3. Verfolge deine Konkurrenz

 

Viele Tools zur Konkurrenzbeobachtung ermöglichen es dir, deine Konkurrenten in den sozialen Netzwerken zu verfolgen. Du musst aber nicht immer in ein separates Tool für die Konkurrenzforschung investieren. Einige Plattformen wie Facebook bieten großartige Einblicke in deine Konkurrenz. Die Facebook-Anzeigenbibliothek ist einer der besten Orte, um diese Einblicke zu erhalten.

 

Die Facebook-Werbeanzeigenbibliothek gibt dir einen Einblick in einige der Kampagnen deiner Konkurrenten. Du erfährst nicht nur, ob sie aktive Anzeigen schalten, sondern auch, welche Arten von Anzeigen sie schalten. Du kannst dir die Anzeigenkopien ansehen und herausfinden, was deine Konkurrenten so machen.

 

Diese Erkenntnisse können in deine Marketingstrategie einfließen, insbesondere in deine bezahlten Anzeigenkampagnen.

 

Habe ich schon erwähnt, dass all diese Daten kostenlos verfügbar sind? Um sie abzurufen, besuche einfach die offizielle Facebook-Seite deines Konkurrenten. Scrolle nach unten und sieh dir den Abschnitt "Seitentransparenz" auf der rechten Seite an.

 

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Klicke auf die Schaltfläche "Alle anzeigen" und ein Popup-Fenster wird angezeigt. Scrolle ganz nach unten und wähle "Zur Anzeigenbibliothek".

 

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Auf der nächsten Seite siehst du alle Anzeigen des Unternehmens. Du kannst dir jede Anzeige ansehen oder sie nach Region sortieren. In diesem Beispiel versucht Zoho, den afrikanischen Markt mit dieser Anzeige für kleine Unternehmen anzusprechen. Wenn Zoho also einer deiner Konkurrenten ist, solltest du darüber nachdenken, wie du deinen Markt erweitern kannst.

 

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Und das ist noch nicht alles. Neben der Facebook Ads-Bibliothek kannst du auch Social Media Management Tools zur Konkurrenzanalyse nutzen. Mit diesen Tools kannst du die Hashtags und das Engagement deiner Konkurrenten verfolgen. Und mit Hilfe eines Social Media Reporting Tools wie DashThishast du all diese Erkenntnisse in einem einzigen Dashboard. Auch das erhöht den Komfort und die Effizienz.

 

4. Social Media für den Kundensupport nutzen

 

Kunden nutzen Social Media, um ihre Frustration über ein Produkt zu äußern oder schnelle Antworten von Marken zu erhalten. Social Media sind auch eine effektive Plattform für den Kundenservice, die es dir ermöglicht, mit deinen Kunden persönlich zu interagieren. Wenn du deinen Kunden zeitnah antwortest, trägt das zum Image deiner Marke bei.

 

Viele Marken nutzen Social-Media-Plattformen, um zu verkaufen und ihren Kunden zu helfen. Nike hat einen ausgezeichneten Kundensupport in den sozialen Medien und löst die Probleme seiner Kunden:

 

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Soziale Daten können dazu beitragen, die Interaktion mit deinen Kunden zu verbessern, indem du die Informationen nutzt, um ihnen ein individuelles und ansprechendes Erlebnis zu bieten. Du kannst zum Beispiel Erwähnungen und Online-Bewertungen deiner Marke überprüfen, um Engagement zu messen und zu verstehen, wie die Kunden deine Marke wahrnehmen.

 

Du kannst deine sozialen Seiten mit deinem primären CRM synchronisieren, um sicherzustellen, dass alle Kundendaten an einem einzigen Ort sind. So wird es noch einfacher, exzellenten Kundensupport und ein einheitliches Markenerlebnis zu bieten. 

 

Wenn ein Kunde zum Beispiel ein Anliegen über deine Twitter-Seite äußert, werden die Informationen in das CRM übernommen. Wenn der Kunde dann einen Tag später anruft, hat der Kundenbetreuer Zugriff auf die auf Twitter geteilten Informationen. Das bedeutet, dass der Kunde sein Problem nicht noch einmal von Grund auf erklären muss. 

 

5. Social Media in deinen Verkaufstrichter einbeziehen

 

Ein guter Verkaufstrichter basiert nicht auf einem einzigen Marketingkanal. Stattdessen müssen Marken alle ihnen zur Verfügung stehenden Kanäle nutzen, um einen funktionierenden Verkaufstrichter zu schaffen, der zu Umsatz führt. Die sozialen Medien müssen einer dieser Kanäle sein. Und das Schöne an den sozialen Medien ist, dass sie genutzt werden können, um potenzielle Kunden in verschiedenen Phasen des Verkaufstrichters anzusprechen. Es kommt nur auf die Art der Inhalte an, die geteilt werden.

 

Du kannst zum Beispiel Links zu deinen ToFu-Blogbeiträgen in den sozialen Medien veröffentlichen. Du kannst Social Media auch für Remarketing-Kampagnen nutzen, um potenzielle Kunden am Ende des Trichters anzusprechen.

 

Buffer hat eine große Präsenz in den sozialen Medien. Daher hat die Marke die sozialen Medien in ihren Verkaufstrichter integriert, um die Markenbekanntheit zu steigern, den Verkauf zu fördern und ihre Online-Präsenz auszubauen. So sieht ihr Verkaufstrichter aus:

 

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Mit einem ähnlichen Modell solltest du in der Lage sein, großartige Ergebnisse zu erzielen, wenn du Social Media in deinen Verkaufstrichter einbaust. 

Einpacken

 

Wie du gesehen hast, kann dein Unternehmen in vielerlei Hinsicht von Social Media-Daten profitieren. Du kannst UGC zum Beispiel nutzen, um deine Inhaltsstrategie zu verbessern. Du kannst sie sogar in deinem Verkaufstrichter verwenden, um auf Kundeneinwände einzugehen und den Umsatz zu steigern.

 

Social-Media-Daten helfen dir auch dabei, genauere Buyer Personas zu erstellen und deine Konkurrenz effektiv zu verfolgen. Und schließlich können Social-Media-Daten den Kundensupport verbessern und deinen Verkaufstrichter erweitern.

 

Dieser Artikel hat dir hoffentlich gezeigt, dass du mit deinen Social-Media-Profilen mehr machen kannst, als Produkte zu verkaufen und Kundenbeziehungen aufzubauen. Befolge also diesen Leitfaden, um das Beste aus deinen sozialen Konten zu machen.

Owen Baker

Owen Baker ist ein Content Marketer für Voila Norberteinem Online-Tool zur E-Mail-Überprüfung. In den letzten zehn Jahren hat er für eine Reihe von Marketingunternehmen online gearbeitet. Wenn er nicht gerade am Schreiben ist, findet man ihn in der Küche, wo er neue Gerichte ausprobiert.

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