Die 7 goldenen Regeln für die Erstellung erstklassiger Dashboards

1. Weniger ist mehr

Natürlich hast du eine Menge zu sagen und bist wahrscheinlich so begeistert von jedem Marketingdetail, dass du willst, dass dein Kunde über alles Bescheid weiß. Zum Pech für dich (aber zum Glück für deinen Kunden) ist das gute alte "weniger ist mehr" nicht nur ein minimalistisches Motto, sondern gilt auch für das dashboard .

Das Wichtigste ist, dass du genau weißt, für welche KPIs du einen Platz in deinem dashboard reservieren musst, denn ein toll aussehendes dashboard bedeutet nichts ohne die richtigen Kennzahlen (oder mit zu viel davon).

Um genau die zu finden, die du brauchst, solltest du dir diese Fragen stellen:

• Was will das Unternehmen erreichen?
• Was sind die strategischen Ziele des Unternehmens?
• Welche Maßnahmen müssen ergriffen werden, um diese Ziele zu erreichen?
• Mit welchen Kennzahlen lässt sich der Erfolg dieser Maßnahmen im Hinblick auf das Erreichen der strategischen Ziele des Unternehmens messen?

Wenn du diese Fragen stellst, wirst du unweigerlich auf deine idealen KPIs stoßen, die du in dein dashboard aufnehmen musst. Ein dashboard ist nicht für eine aufwendige Datenanalyse gedacht, sondern für Menschen, die auf einen Blick sehen wollen, wie die Dinge laufen und was sie tun sollten. Ja, ich weiß, wir neigen dazu, das immer und immer wieder zu wiederholen, aber wir werden nicht aufhören, bis jeder Marketer auf der Welt das weiß!

Ich werde oft gefragt, wie viele Kennzahlen in einem dashboard ideal sind. Ehrlich gesagt, gibt es keine magische Zahl. Aber 10 ist ein guter Anfang. Google Analytics dashboards haben ein Limit von 12 Widgets und das ist für mich völlig in Ordnung.

2. Kenne dein Publikum

Du kannst nichts falsch machen, wenn du die KPIs deines Unternehmens herausfindest, aber zu wissen, wer das von dir erstellte dashboard nutzen wird, kann dir auch sehr helfen.

Der Detailgrad, den du angibst, sollte nicht für jeden Kunden gleich sein. Manager wollen in der Regel den "finanziellen" Teil wissen, z. B. Transaktionen und Umsatzkennzahlen, während Spezialisten für ihre eigene Arbeit vielleicht genauere Informationen benötigen.

Die Perspektiven können sich auch je nach Art der Zielgruppe unterscheiden. Eine Kennzahl kann für eine bestimmte Geschäftseinheit von großer Bedeutung sein, für eine andere hingegen überhaupt nicht. Das Team, das für die Erstellung von Inhalten zuständig ist, möchte sich zum Beispiel mehr auf SEO konzentrieren, während Marketingspezialisten wahrscheinlich eine gleichmäßige Mischung aus SEO und PPC wünschen und dein eigener Chef lieber mehr Informationen über ROI und ROAS haben möchte. Vielleicht möchtest du sogar den Zeithorizont des Berichts ändern, um den Bedürfnissen einer bestimmten Zielgruppe besser gerecht zu werden.

Mit anderen Worten: Es gibt viele Faktoren, die du bei der Erstellung eines dashboard berücksichtigen musst, aber vor allem musst du wissen, wer deine Zielgruppe ist und was für sie wichtig ist.

3. Der Kontext ist alles

Denk daran: Daten ohne Kontext bedeuten gar nichts! Gib niemals eine Zahl an, ohne einen Kontext zu nennen. Ist zum Beispiel eine durchschnittliche Konversionsrate von 4% gut? Wer weiß das schon! Für das eine Unternehmen mag das ein tolles Ergebnis sein, für ein anderes ist es ganz schlecht.

Um deinem Publikum die Analyse der Ergebnisse in deinem dashboard zu erleichtern, solltest du ihm immer ein Gefühl für den Maßstab geben. Wie das geht? Indem du Vergleiche anstellst.

Zum Beispiel:

• Wie hoch war der Umwandlungssatz im gleichen Zeitraum des letzten Jahres?
• Was war es in der letzten Periode?
• Wie hoch ist die durchschnittliche Konversionsrate für die gesamte Website?
• Noch besser: Vergleiche verschiedene Segmente: Wie hoch ist die Konversionsrate für jede Verkehrsquelle?

Wenn du den Kontext kennst, kannst du das "Warum" all dieser Zahlen herausfinden.

Aber pass auf! Du willst nicht in die Falle tappen, zu viele Informationen in dein dashboard einzutragen. Du willst nicht, dass es zu einer nervtötenden Ansammlung von Zahlen wird, mit endlosen Fragen, die vielleicht sowieso nicht relevant sind.

Während du wahrscheinlich schon durch einen schnellen Blick auf deine Zahlen weißt, wann dein Unternehmen gut läuft und wann nicht, wissen deine Leser/innen das nicht.

Wenn du also willst, dass sie deinem Bericht mehr als nur einen kurzen Blick schenken, musst du sicherstellen, dass sie die Größenordnung deiner Zahlen verstehen.

4. Sichtbar sein

Es heißt, ein Bild sagt mehr als tausend Worte, und genau das ist auch der Grundgedanke von dashboards. Schließlich sind dashboards eine visuelle Möglichkeit, statistische Informationen zu präsentieren.

Wenn du also die richtigen Kennzahlen für dein dashboard ausgewählt hast, musst du sicher sein, dass sie schnell und einfach zu verstehen sind.

Und wie? Indem du mit visuellen Elementen arbeitest. Und damit meine ich keine ausgefallenen Icons, 3D-Effekte oder Dinge, die man in Hollywood-Blockbustern sieht. Die einfachsten Diagramme sind immer am leichtesten zu verstehen, und wenn die Informationen auf dem dashboard nützlich sind, solltest du sie nicht überschminken müssen, um sie unterhaltsam zu machen.

Um deine dashboards visuell zu gestalten, könntest du zum Beispiel...

• ...mit der Schriftgröße spielen oder Dinge fett darstellen, um ihnen mehr Gewicht zu verleihen.
• ...platziere die wichtigsten Kennzahlen oben auf dem dashboard. Es ist auch eine gute Idee, ergänzende oder ähnliche Kennzahlen unter verschiedenen Überschriften zusammenzufassen, um das Lesen des Berichts zu erleichtern.
• ...füge Bilder hinzu. Sie können deinen Kunden wirklich helfen, die Informationen, die du vermitteln willst, zu visualisieren. Hast du ein Widget, das die Anzahl der Klicks auf einen bestimmten Facebook-Post anzeigt? Warum fügst du nicht ein Bild des Beitrags hinzu, damit dein Kunde sofort versteht, wovon du sprichst?
• ...wähle den passenden Diagrammtyp. Obwohl diesem Thema ein eigener Artikel in unserem Hilfe-Center gewidmet ist, ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass jeder Diagrammtyp für die Darstellung bestimmter Dinge am besten geeignet ist. Der erste Schritt bei der Auswahl des richtigen Diagrammtyps ist die Frage, was du mit deinen Daten darstellen willst. Willst du vergleichen, die Verteilung (z. B. über die Zeit) zeigen, die Zusammensetzung analysieren oder die Beziehung zwischen zwei Elementen veranschaulichen?

Diese besondere goldene Regel lässt sich so zusammenfassen: dashboards haben nur begrenzten Platz und nur begrenzte Informationen, also nutze jeden Pixel gut aus!

5. Leite dein Publikum

Die visuelle Darstellung ist wahrscheinlich der größte Vorteil des dashboard. Es ist aber auch seine größte Schwäche.

Als Spezialist für Webmarketing liebe ich dashboards. Ich muss allerdings zugeben, dass manche Kunden mehr Anleitung brauchen als andere.

Ein Kunde bat mich einmal, ein dashboard nicht mehr mit seinem gesamten Unternehmen zu teilen, weil jede Geschäftseinheit es anders interpretierte, je nachdem, was für ihre eigenen Bedürfnisse günstig war.

Im Grunde sahen sie unterschiedliche Dinge in denselben Diagrammen. Und glaub mir, mein dashboard war kristallklar. Also beschlossen wir, das dashboard durch einen schriftlichen Bericht zu ersetzen. Ich schrieb buchstäblich auf, was ich im dashboard des Kunden sah, und schickte diesen Bericht stattdessen an das Unternehmen.

Seien wir ehrlich, es war ein sehr, sehr politisches und hierarchisches Unternehmen. Du wirst das wahrscheinlich nicht tun müssen. Aber dieses Beispiel zeigt, dass du sehr genau darauf achten musst, wie du deine dashboards präsentierst.

Du kannst deine Nutzer/innen bei ihren Überlegungen und Analysen unterstützen, indem du dem dashboard Kommentare und Notizen hinzufügst. Du kannst auch in der E-Mail, die du deinem Kunden schickst, einen Überblick über das dashboard geben und die wichtigsten Informationen hervorheben, die er aus seinem dashboard ziehen kann. Auf diese Weise schließt du mögliche Fehlinterpretationen aus.

6. Nützliche Funktionalitäten hinzufügen

Die Funktionen, die dein Reporting-Tool bietet, sind wichtige Faktoren, die dazu beitragen können, die Akzeptanz deines dashboard zu erhöhen! Ein mit DashThis erstelltes dashboard kann zum Beispiel...

• ...per Mail weitergeben (über eine URL oder ein PDF-Format).
• ...passwortgeschützt.
• ...auf allen Geräten zugänglich.
• ...durch eine interaktive Webversion.
• ...gedruckt.
• ...und noch viel, viel mehr (kannst du das glauben?!).

7. Entwickeln Sie sich weiter

Wenn du diese sieben goldenen Regeln befolgst, werden sich deine Kunden zweifellos die Zeit nehmen, sich die dashboards anzusehen, in deren Erstellung du so viel Energie investiert hast. Wenn sie das Potenzial ihrer dashboards wirklich voll ausschöpfen, werden sie klügere Entscheidungen treffen, die zweifelsohne zu einer Geschäftsentwicklung führen.

Da sich der Fokus eines Unternehmens im Laufe der Zeit ändert, sollten deine dashboards diese Veränderungen widerspiegeln und sich entsprechend weiterentwickeln.

SPOILER ALERT: Die Anwendung dieser Regeln in DashThis ist die einfachste Sache

Wie du jetzt gemerkt hast, haben wir nicht viel über technische Elemente gesprochen; ich hätte erwähnen können, welche Art von Diagrammen oder Kennzahlen mir am besten geholfen haben. Das Problem an dieser Idee ist jedoch, dass die technischen Elemente zweitrangig sind.

Zu diesem Zeitpunkt bist du deinen Konkurrenten bereits voraus, da sie alle ihre Zeit mit der Suche nach coolen Tools mit NASA-ähnlichen Funktionen verschwenden (oder den Tag bereuen, an dem sie Excel kennengelernt haben).

Wenn du jede dieser goldenen Regeln befolgst, wird das Fundament deiner dashboards verdammt solide sein und der technische Kram wird dank DashThis ein Kinderspiel. Mit unserem Tool kannst du nicht nur deinen gesamten Berichtsprozess vollständig automatisieren, wir bieten dir auch den Kundenservice, von dem du nur träumen kannst. Und wir sind nicht die Einzigen, die das sagen!

Worauf wartest du also noch? Warum probierst du DashThis nicht einfach mal aus?