Anders als noch vor ein paar Jahren kann Instagram nicht mehr als "nice-to-have" auf der Prioritätenliste von social media Vermarkter/innen vernachlässigt werden. Die gigantische Nutzerbasis der Plattform - mittlerweile eine Milliarde aktive Nutzer/innen, von denensich 60 % täglich einloggen - bedeutet, dass jeder digitale Marketer versteht, wie wichtig die Plattform ist.
Das gilt besonders für B2C-Unternehmen und Werbetreibende.
Die Instagram-Statistiken zeigen das:
Aber Instagram in einen festen Zeitplan für die Erstellung von Inhalten einzubauen und sich auf die Erstellung effektiver und ansprechender Inhalte für Instagram zu konzentrieren, ist etwas anderes. Deshalb sollte dein Marketing durch Daten untermauert werden. Die regelmäßige Erstellung von Berichten mit Daten aus Instagram Insights gibt Aufschluss darüber, welche Arten von Inhalten am effektivsten sind, was deine Zielgruppe mag und was du besser machen solltest.
Denke daran: Übertreibe es nicht! Wenn du die Berichte mit zusätzlichen Informationen überfüllst, kann das den Blick auf das Wesentliche verstellen. Im Folgenden findest du einen Leitfaden mit den 5 wichtigsten Kennzahlen, die du in deinen Instagram Analytics Berichten aufbewahren solltest, und ein paar Tipps, wie du sie verbessern kannst.
Die Leichtigkeit, mit der manche Profile ihre Followerzahl erreichen (und die Art und Weise, wie Bots und bezahlte Konten die Zahlen durcheinander bringen können), hat zu der verständlichen Annahme geführt, dass Followerzahl eine Eitelkeitskennzahl ist. Sie ist schön anzusehen, sagt aber nicht viel aus. Das mag zwar meistens stimmen, aber die Anzahl der Follower gibt den Nutzern dennoch einen guten ersten Eindruck davon, wie aktiv der Account ist.
Miss die Anzahl der Follower, die du am Ende jedes Monats hast, und vergleiche sie mit dem Vormonat. Der prozentuale Anstieg der Followerzahl ist deine Follower Wachstumsrate.
Tipp zur Verbesserung: Neue Follower kommen von selbst, wenn du ein vollständiges Profil pflegst, aber eine Möglichkeit, einen stetigen Strom von Augen zu erhalten, ist, dein Instagram-Profil auf deinen anderen digitalen Kanälen zu bewerben. Füge Links zu deinem Instagram-Konto in die Fußzeile deiner E-Mail-Kampagnen, auf Schaltflächen auf deiner Website und in deinen "Über mich"-Abschnitten in anderen Netzwerken ein. Die Zahl deiner Instagram-Follower aus deiner Zielgruppe sollte stetig wachsen.
Sie messen zwar unterschiedliche Dinge, aber sowohl Reichweite als auch Impressionen haben mit den Ansichten deiner Inhalte zu tun. Die Reichweite bezieht sich auf die Gesamtzahl der Personen, die dein Instagram-Profil oder deinen Beitrag gesehen haben. Impressionen hingegen beziehen sich auf die Gesamtzahl der Aufrufe eines bestimmten Inhalts, unabhängig davon, ob dieselbe Person ihn mehrmals angesehen hat.
(Quelle: Instagram)
Verbesserungstipp: Wenn du einen besonders bemerkenswerten Beitrag mit vielen organischen Impressionen und einer hohen Reichweite hast, solltest du ihn unbedingt bewerben!
Die Engagement-Rate ist vielleicht eine der wichtigsten Metriken, die es zu beachten gilt . Nicht nur auf Instagram, sondern auf allen Social Media-Plattformen. Sie ist das Maß dafür, wie viele Interaktionen du auf deine Posts bekommst, im Vergleich zu der Anzahl deiner Follower die du hast.
Ein Beispiel für Instagram-Engagement wäre die Gesamtzahl der Likes und der Kommentare , die dein Instagram-Post in einem bestimmten Zeitraum erhalten hat.
Die allgemeine Gleichung zur Ermittlung der Engagement-Rate für jeden Beitrag lautet: Gesamtinteraktionen / Gesamtfollower x 100. Viele Instagram-Analyse-Tools können auch die durchschnittliche Engagement-Rate für dein gesamtes Instagram-Konto ausgeben - das musst du dir also nur notieren.
Verbesserungs-Tipp: Variiere die Arten von Posts, die du hochlädst. Es gibt mehr als nur Standbilder. Laut , einerStudie von Quintly auf mehr als 44.000 Instagram-Profilen ( ), haben Videos 21,15 % mehr Interaktionen als statische Bilder und Karussells 2,18 % mehr Interaktionen als einzelne Posts.
Die Demografie deines Instagram-Publikums und wie sie sich möglicherweise im Laufe der Zeit verändert, ist der Schlüssel zur Produktion von Inhalten. Erfasse das Alter, das Geschlecht und den Standort deiner Follower und Zuschauer sowie die Zeiten, zu denen sie online gehen. Das kann dir viel über ihre Surfgewohnheiten und Vorlieben verraten und darüber, ob es eine Diskrepanz zwischen dem Publikum, das du erreichen willst, und dem Publikum, das du anziehst, gibt.
Verbesserungs-Tipp: Achte auf die Diagramme, die zeigen, wann Follower online sind. So kannst du den idealen Zeitpunkt für die Planung neuer Posts ermitteln. Diese Infografik von CoSchedule bietet einige recherchierte Benchmarks für jede Branche, aber obwohl dies ein guter Ausgangspunkt ist, ist jede Marke anders.
Zu guter Letzt zeigt diese Kennzahl an, wie viele Klicks der Link in deiner Bio erhalten hat. Da es der einzige externe Link ist, der auf deinem Profil zu sehen ist, musst du dafür sorgen, dass er sich lohnt. Aus welchem Grund nutzt du Instagram? Für die meisten Marken ist Instagram ein Weg, um ihre Produkte bei den Liebhabern der sozialen Medien bekannt zu machen - und das bedeutet, sie auf die Seiten der Website zu führen.
Es ist wichtig, diese Kennzahl zu verfolgen, um herauszufinden, ob deine Instagram-Strategien wirklich Besucher/innen anlocken und das Interesse in Verkäufe umwandeln oder ob die Nutzer/innen dabei stehen bleiben, deinem Account nur zu folgen.
Tipp zur Verbesserung: Optimiere deine Instagram-Bio so, dass sie einen Call-to-Action und eventuell ein Bild (Symbol oder Emoji) enthält, das den Blick auf deinen Bio-Link lenkt.
Die Leistung deiner Social-Media-Kampagnen zu verfolgen, ist nicht schwer, solange du dir die Zeit nimmst, aus deinen Berichten zu lernen. Instagram Insights ist voller Informationen, die deine digitalen Marketingstrategien auf die nächste Stufe bringen können - und all das ist mit nur wenigen Fingertipps verfügbar.
Letztendlich geht es nicht nur um die Instagram Analytics Daten, sondern auch darum, was du mit ihnen machst. Nutze diese fünf wichtigen Kennzahlen, um deine Instagram-Inhaltsstrategie zu bewerten. Wenn sie funktioniert, mach so weiter wie bisher. Wenn nicht, gibt es immer ein nächstes Mal und eine Gelegenheit, besser zu werden.
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