In der digitalen Welt von heute ist deine Website wie dein Schaufenster. Sie muss gut aussehen, sie muss nützliche Inhalte haben, sie braucht eine User Journey mit relevanten und regelmäßigen Aufrufen zum Handeln, und sie muss für SEO optimiert sein.
Denn deine Website verkauft nicht nur deine Marke, sie ist auch eine Fundgrube für nützliche Daten. Und je attraktiver deine Website ist, desto mehr Daten kannst du zu deinen Gunsten nutzen.
Google Analytics ist ein audience engagement metrics Tool, das dir hilft, deinen Website-Traffic zu überwachen und zu analysieren.
Aber bei der Beantwortung der Frage , wie du deine Engagement-Rate mit Google Analytics messen kannst, sollten wir uns zuerst fragen warum.
Lass uns dazu die Kraft der Metapher nutzen.
Stell dir vor, dass in dein Haus eingebrochen wurde und dass jeder Raum Hinweise auf den Täter enthalten könnte. Um herauszufinden, wer was wann getan hat, wird der größte Detektiv der Welt auf den Fall angesetzt.
In wenigen Minuten hat der Detektiv herausgefunden, wo der Einbruch stattgefunden hat, in welche Räume der Dieb gegangen ist, welche Gegenstände gestohlen wurden und - was am wichtigsten ist - wo der Dieb wohnt.
Bumm. Ein weiterer Fall abgeschlossen.
In diesem Szenario ist der Dieb ein Besucher auf deiner Website. Jedes Zimmer im Haus ist eine Seite auf deiner Website. Und der größte Detektiv der Welt ist niemand anderes als Google Analytics (Platz da, Sherlock).
Mit der Hilfe von Google Analytics kannst du alle möglichen Anhaltspunkte finden, um herauszufinden, wer, warum, wie und wann jemand deine Website besuchen könnte. Der einzige Unterschied zum Einbruchsszenario besteht darin, dass der Website-Besitzer diese Daten nutzt, um Leute auf seine Website zu locken, anstatt sie fernzuhalten!
Kurz gesagt, Google Analytics gibt dir wertvolle Einblicke, aus denen eine bessere Zielgruppenansprache, die Erstellung von Inhalten, die Nutzererfahrung auf der Website und die Optimierungder Konversionsrate resultieren können.
Gute Arbeit, Detective.
Aber was ist das Wie?
Hier sind drei Möglichkeiten, wie Google Analytics dir helfen kann, die Effektivität deiner Website zu messen.
(Wie du sie findest: Zielgruppe - Übersicht - Absprungrate)
Die Absprungrate misst den Prozentsatz der Besucher, die eine Website verlassen haben, ohne eine andere Seite als die, auf der sie eingestiegen sind, zu besuchen. Eine Absprungrate von 40 % bedeutet also, dass 60 % der Besucher sich angesprochen fühlten und eine weitere Seite besuchten.
Es ist eine Binsenweisheit, dass deine Website umso ansprechender ist, je niedriger deine Absprungrate ist. Denn wenn die Besucher/innen nur eine Seite besucht haben, ist das ein Zeichen dafür, dass sie sich nicht für deine anderen Inhalte interessieren. Richtig?
Die Absprungrate ist wichtig, besonders wenn deine Website Interesse in Verkäufe umwandeln soll. In solchen Fällen verhält sich eine Website wie ein Verkaufstrichter, der mehrere Interaktionsschritte erfordert, um das Geschäft abzuschließen. Eine niedrige durchschnittliche Absprungrate ist daher ein Zeichen dafür, dass die Nutzer diese Reise durchlaufen.
Aber was ist, wenn jemand einen Blogbeitrag liest? Oder was wäre, wenn ein Betrachter das Unternehmen bereits kennt und seine Adresse haben möchte und deshalb einfach die Kontaktseite besucht?
In beiden Fällen hätte jede Webseite ihre Aufgabe erfüllt. Aber es ist möglich, dass der Betrachter seine Browsing-Sitzung beendet hat, nachdem er bekommen hat, was er wollte, so dass beide Male eine 100%ige Absprungrate entstand.
Nachdem er den Blogbeitrag gelesen hat, hat er vielleicht weggeklickt, nur um am nächsten Tag wiederzukommen, um sich weiter zu engagieren. Oder die Person, die die Kontaktdaten haben wollte, hat innerhalb einer Stunde angerufen, um einen Kauf zu tätigen. Das bedeutet, dass die Absprungrate von 100 % auf in keinem der beiden Fälle ein Maß für das effektive Engagement der Website war.
Dennoch ist eine niedrige Absprungrate etwas, worüber man sich freuen kann, vor allem, je weiter man sich im Kaufentscheidungstrichter befindet. An diesem Punkt kann eine hohe Absprungrate ein Zeichen dafür sein, dass die Leute nicht mehr wollen, was du anbietest, und - Gott bewahre - zu einem Konkurrenten gehen.
Achte also auf deine Absprungrate auf . Wenn sie hoch ist (über 70 %), solltest du herausfinden, wo die Leute abspringen, und deine Bemühungen entsprechend überdenken. Wenn du z. B. ein Werbebanner hast, das die Leute auf eine Landing Page führt, muss dieses Banner vielleicht besser für deine Zielgruppe optimiert werden.
Und wenn sie niedrig ist (30 % oder weniger), super! Gratuliere dir selbst dazu, dass du eine Website hast, mit der sich die Leute beschäftigen - und sorge dafür, dass du mehr davon machst!
(Wie du sie findest: Publikum - Übersicht - Durchschnittliche Sitzungsdauer)
Die durchschnittliche Sitzungsdauer misst die durchschnittliche Zeit, die Nutzer mit deiner Website interagieren und wird berechnet, indem die Dauer aller Sitzungen durch die Anzahl der Sitzungen geteilt wird.
Das hört sich zwar einfach an, aber es gibt eine Reihe komplexer Aspekte, die die Anwendung dieser Kennzahl erschweren.
Zum Beispiel wird die Zeit, die ein Nutzer auf der letzten Seite deiner Website verbringt, nicht berechnet. Wenn also jemand zwei deiner Seiten besucht, aber vier Minuten auf der ersten und acht auf der zweiten verbringt, weil Google die letzte Seite nicht mitzählt, beträgt die durchschnittliche Sitzungsdauer vier und nicht sechs Minuten.
Abgesehen von diesen kleinen Macken ist diese Kennzahl wichtig, denn sie gibt Aufschluss darüber, wie sehr sich die Menschen mit deinen Inhalten beschäftigen und ob sie deine Website weiter erkunden.
Kurze Antwort: Es gibt keine. Es hängt von der Art deiner Website und der Branche ab, in der du tätig bist.
Laut HubSpot verbringen 55% der Besucher weniger als 15 Sekunden auf einer Website. Diese Zahl bezieht sich zwar eher auf Medienseiten als auf E-Commerce- oder Blog-Websites, aber es bleibt festzuhalten, dass die Menschen schnell mit den Fingern abstimmen, wenn sie auf einer Website sind, die sie nicht sofort fesselt.
Es gibt zwar keine endgültige Antwort auf die Frage, wie lange Besucher/innen auf deiner Website verweilen sollten, aber du kannst zumindest deine durchschnittliche Sitzungsdauer mit deinen eigenen Daten vergleichen und versuchen, sie Monat für Monat und Jahr für Jahr zu verbessern.
Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, Menschen dazu zu bringen, länger auf deiner Website zu bleiben.
Menschen verbringen gerne Zeit an schönen Orten, also versuche, dein Design so auffällig und elegant wie möglich zu gestalten. Indem du dein Design durchdacht gestaltest, erweckst du bei deinen Nutzern ein Gefühl des Vertrauens und bringst sie dazu, länger zu bleiben - und regelmäßig wiederzukommen.
Willst du die Leute zum Bleiben bewegen? Dann frage sie nach ihrer Meinung. Veröffentliche Umfragen, bitte die Leser um ihre Meinung zu Blogbeiträgen und füge ansprechende Umfragen und Formulare hinzu. Eines der besten Tools für Formulare ist Typeform, das intuitive und kreative Möglichkeiten bietet, um deine Leser/innen nach ihrer Meinung zu fragen.
Video ist vielleicht das dominierende Medium beim Konsum von Inhalten. Tatsächlichwünschen sich 54% der Menschen mehr Videos von Unternehmen, die sie unterstützen - mehr als jedes andere Medium. Es ist auch die fesselndste Form von Inhalten: 55% der Befragten einer HubSpot-Umfrage gaben an, dass sie Videoinhalte gründlich konsumieren, anstatt sie zu überfliegen. Die entsprechende Zahl für lange Inhalte lag bei 32 %.
Das ist die Verlinkung von Schlüsselwörtern und Phrasen auf einer deiner Seiten, die dich zu anderen, relevanten Seiten auf deiner Website führt. Wenn du nicht weißt, was ich meine, denk an Wikipedia, eine Seite, auf der du dich über den Zweiten Weltkrieg informieren kannst und drei Stunden später die Geburtstage aller S Club 7-Mitglieder erfährst.
(Wie du sie findest: Publikum - Verhalten - Neue vs. Wiederkehrende)
Google definiert neue Besucher als Besucher, die zum ersten Mal mit einem bestimmten Gerät auf deine Website kommen. Wenn also jemand deine Website zum ersten Mal von einem Laptop und dann von seinem Telefon aus besucht, werden zwei neue Besucher registriert.
Ein wiederkehrender Besucher ist jemand, dem gefallen hat, was er von dir gesehen hat, und der mit demselben Gerät zurückkommt, um mehr zu sehen. Google hat für Cookies einen Zeitrahmen von zwei Jahren festgelegt, so dass Besucher/innen als neu eingestuft werden, wenn sie mehr als zwei Jahre nicht auf deiner Website waren.
Nun, an sich ist es nicht besonders wichtig, das Engagement der Nutzer zu messen. Schließlich brauchen wir einen stetigen Strom von neuen und wiederkehrenden Besuchern. Neue Besucher füttern den oberen Teil deines Marketingtrichters und bringen das Potenzial für neues Wachstum. Wiederkehrende Besucher sind deine treue Basis, von der der Großteil deines Engagements und deines Geschäfts kommt.
Nützlich wird diese Kennzahl, wenn du sie danach segmentierst, wie die Besucher auf deine Seite gekommen sind, z. B. über soziale Medien, Suchmaschinen, Empfehlungen oder E-Mail-Kampagnen. (Du kannst dies über das Menü "Segment hinzufügen" oben auf der Seite "Neu und wiederkehrend" tun).
So kannst du herausfinden, wie du neue und wiederkehrende Besucher anziehst. Das wiederum bedeutet, dass du entscheiden kannst, in welchem Kanal du dich engagieren willst, wenn du neue Besucher/innen anziehen willst (füttere den Trichter!) oder Zeit damit verbringen willst, dich mit bestehenden/wiederkehrenden Besucher/innen zu beschäftigen.
Wenn du zum Beispiel feststellst, dass E-Mail-Marketing mehr neue Besucher/innen auf deiner Website generiert als soziale Medien, und dein Ziel für die nächsten drei Monate ist, mehr neue Besucher/innen zu generieren, dann weißt du, dass eine E-Mail-Kampagne eine effektive Nutzung deiner Zeit ist.
Du kannst auch innerhalb dieser Segmente weiter aufschlüsseln. Du möchtest wissen, wie hoch das Verhältnis zwischen neuen und wiederkehrenden Nutzern auf LinkedIn, Twitter, Facebook und Instagram ist? Hey, du kannst dich freuen! Hier siehst du, welche sozialen Kanäle mehr neue oder wiederkehrende Besucher anlocken, damit du deine Zeit auf die Kanäle konzentrieren kannst, die deinen Marketingzielen am besten entsprechen.
Und du kannst deine Statistiken auf unzählige Arten vertiefen - im Zeitverlauf, nach demografischen Merkmalen der Nutzer, nach den Suchbegriffen, mit denen sie dich gefunden haben, und vieles mehr.
Der Schlüssel zu dieser Kennzahl liegt darin, herauszufinden, ob du neue oder wiederkehrende Besucher auf deine Website locken willst. Sobald du das weißt, kannst du mit diesem Tool deine Energie darauf konzentrieren, dies zu erreichen.
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