Bei der Arbeit mit Google Ads (früher bekannt als Google AdWords), wirst du mit vielen Zahlen und Google Ads-Kennzahlen konfrontiert.
Das kann für einen Anfänger frustrierend und überwältigend sein, aber in diesem Artikel werde ich dir die 9 der wichtigsten Leistungskennzahlen für Google Ads vor.
Die Google Ads-Metriken sind die Indikatoren, die du verfolgen musst, um zu wissen, ob deine Kampagnen erfolgreich waren oder nicht; sie geben dir Einblick in deine Anzeigenleistung und was du als Nächstes tun solltest!
Du solltest immer damit beginnen, das Gesamtziel deiner Werbung zu definieren. In den meisten Fällen geht es bei diesem Ziel um dein Endergebnis; die Steigerung des Umsatzes und der Gesamteinnahmen kann auch die Markenbekanntheit erhöhen. Du musst dieses Ziel zuerst definieren, um zu bestimmen, welche KPIs und Metriken du bei der Auswertung deiner Google Ads-Kampagnen berücksichtigen solltest.
Für mich sind Daten das Herzstück von Google Ads. Um deine Leistung auf einem hohen Niveau zu halten, musst du die Daten, die du erhältst, analysieren und interpretieren. Du musst dein Google Ads-Konto anpassen, einschließlich der Google-Suchanfragen, Anzeigentexte und negativen Keywords, um die Trends aus deiner Google Ads-Datenanalyse zu berücksichtigen. Und um das klarzustellen: Du wirst dein Setup unendlich oft aktualisieren und anpassen müssen, um die Aufmerksamkeit der Suchenden zu gewinnen.
Ein leicht verständlicher Google Ads-Bericht mit den richtigen KPIs für dein Unternehmen ist ebenfalls wichtig. Idealerweise mit deinen Farben und deiner allgemeinen Ausstrahlung, wie dieser White-Label-Bericht von DashThis:
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Wenn du ein Anfänger bist, solltest du zunächst die folgenden Kennzahlen lernen und sie dann mit der Zeit optimieren.
Du kannst auch mit einer voreingestellten Google Ads-Berichtsvorlage mit all diesen KPIs und mehr.
Der Return on Ad Spend (ROAS) ist eine der allerersten Kennzahlen, die ich mir ansehen würde, um einen Überblick über die aktuelle PPC-Leistung. ROAS ist das Verhältnis zwischen unseren Kosten für Google Ads und den erzielten Einnahmen.
Schauen wir uns ein Beispiel an:
Gesamtkosten: $ 500
Konversionswert (Umsatz): $ 3000
ROAS = 6
(3000 / 500 = 6)
ROAS ist die Rendite, die wir jedes Mal erzielen, wenn wir $ 1 für Google Ads ausgeben. Bei einem ROAS von 6 generieren wir jedes Mal, wenn wir 1 Dollar für Google Ads ausgeben, 6 Dollar an Einnahmen. Der Return on Ad Spend ist zweifelsohne eine meiner Lieblingskennzahlen für Google Ads.
Wenn du kein E-Commerce Shop bist, solltest du relevante Leads verfolgen. Nehmen wir an, du arbeitest als Fotograf und dein Geschäftsziel sind Telefonanrufe aus deinen Anzeigenkampagnen in Google Ads. In diesem Fall sollten wir uns ansehen Preis pro Akquisition/Conversion betrachten, da wir den ROAS nicht berechnen können (keine Umsatzzahlen).
Die Kosten für jede Konversion variieren von Branche zu Branche, da der Wettbewerb, die durchschnittlichen Kosten pro Klick und die Konversionsrate auf der Landing Page bezahlte Suchmaschinenmetriken sind, die die Ergebnisse beeinflussen.
Du solltest jedoch darauf achten wie viele relevante Leads am Ende zu Kunden werden und wie viel ein typischer Auftrag an Umsatz bringt. Daraus kannst du die Höhe deines CPA ableiten.
Return on Ad Spend und Cost per Conversion sind zweifelsohne zwei sehr wichtige Kennzahlen für die Anzeigenleistung, aber sie sagen nicht die ganze Wahrheit. Da der ROAS nur das Verhältnis von Kosten zu Umsatz angibt, ist es wichtig, die Gesamtzahl der Conversions zu betrachten.
Aber denk daran:
Eine Conversion kann auf viele verschiedene Arten definiert werden, aber sie sollte die gewünschte Aktion sein, die einen Mehrwert für unser Unternehmen schafft. Du brauchst ein Conversion-Tracking, das du ganz einfach über die folgenden Tools einrichten kannst Google Analytics eingerichtet werden kann, um die Anzahl der Conversions zu zählen.
Die Anzahl der Klicks (Anzeigenklicks) ist ebenfalls wichtig, um das Volumen in einem bestimmten Zeitraum zu verstehen. Klicks sind das A und O von Google Ads; daher ist es wichtig zu wissen, wie viele Klicks in dem Zeitraum gekauft wurden.
Es ist auch wichtig, einen Blick auf deinen CPC (Cost-per-Click) zu werfen.
Konversionsrate ist das Verhältnis von Klicks und Konversionen. Es ist wichtig, diese Kennzahl im Auge zu behalten, denn sie ist eine der wichtigsten Kennzahlen für dein Unternehmen. Da du pro Klick bezahlst, kann eine niedrige Conversion Rate eine große Herausforderung sein.
Wie niedrig?
Wenn du eine sehr niedrige Konversionsrate (0,1-0,5%), kann es schwierig sein, einen angemessenen Return on Ad Spend zu erzielen, da die Kosten für jeden Verkauf zu hoch sind.
Du solltest die Conversion Rate von Google Ads mit anderen Kanälen in Google Analytics vergleichen. Bei den Besuchern von Google Ads sollte es sich um potenzielle Kunden handeln, die zum Kauf bereit sind (dies hängt von deinem Kampagnenziel ab); daher sollte die Konversionsrate auf einem angemessenen Niveau liegen.
Wenn du dir die Anzahl der Impressionen ansiehst, erhältst du einen Überblick über die Gesamtleistung der Kampagne, z. B. diejenige, die die meiste Aufmerksamkeit auf Suchergebnisseiten und Display-Anzeigen. Wir werden oft viele Impressionen mit Werbung im Display-Netzwerk erleben, was besonders interessant ist, wenn dein Kampagnenziel Markenbekanntheit ist.
Darüber hinaus möchte ich noch die PPC-Kennzahl Search Impression Share. Diese Kennzahl ist ein Prozentsatz deines Impression Share für eine Kampagne, eine Anzeigengruppe oder ein Keyword.
Außerdem ist es wichtig, die Suchbegriffe und den Anzeigenrang deiner Gebotsstrategie zu überprüfen.
Die Click Through Rate ist das Verhältnis von Views zu Klicks. Du solltest diesen KPI immer im Auge behalten, da er zeigt, wie gut deine Anzeige bei deiner Zielgruppe ankommt. Frage dich, ob dein Anzeigentext für deine Zielgruppe ansprechend ist oder ob deine Banner vertrauenswürdig sind. Vielleicht können ein paar kleine Änderungen deine Leistung verbessern.
Du solltest immer verschiedene Anzeigen testen, um die Konstellation zu finden, bei der du die höchste CTR hast. Du willst herausfinden, worauf deine potenziellen Kunden am besten reagieren. Eine hohe CTR ist das, was du wirklich anstrebst.
Was ist mit einer Anzeigenposition?
Deine Anzeigenposition hat einen großen Einfluss auf deine Klickrate, daher solltest du bei der Bewertung immer beide Kennzahlen im Auge behalten. Eine hohe Anzeigenposition kann eine niedrige CTR verursachen.
Es ist wichtig, den Gesamtumwandlungswert im Auge zu behalten, da er schnell steigen und fallen kann, auch wenn die Anzahl der Umwandlungen unverändert bleibt.
Wie kommt das?
Alle E-Commerce-Shops sollten mit ihrem durchschnittlichen Bestellwert (Warenkorbgröße) arbeiten, damit der Gesamtumsatzwert im Laufe der Zeit steigen kann, ohne dass die Zahl der Verkäufe zunimmt.
Genauso wichtig ist es, den Gesamtumwandlungswert (und ROAS/CPA) zu kennen, um zu planen, wie viel Geld du im nächsten Monat ausgeben solltest.
Manche Werbetreibende übersehen diese Kennzahl vielleicht ein wenig, was schade ist. Wenn du mit deinem Quality Score arbeitest, kannst du deine Kosten deutlich senken, was für ein profitables Geschäft unerlässlich ist.
Bei Obsidian Digital haben wir einen strukturierten Rahmen, den wir jedes Mal bei der Erstellung neuer Kampagnen verwenden, um einen hohen Qualitätswert für jedes Keyword zu erreichen.
Du kannst deinen Quality Score für jedes Keyword untersuchen und solltest dir die drei Kernelemente genauer ansehen:
1) Landing Page-Erfahrung (deine Webseite)
2) Relevanz der Anzeige
3) Erwartete CTR
Du solltest dir diese Elemente ansehen, um deine Schwerpunktbereiche zu ermitteln.
Diese 9 Google Ads-Kennzahlen sollten dir unter die Haut gehen. Sie sind unerlässlich für das Verständnis und die Bewertung deiner PPC-Leistung. Du kannst dir jederzeit Kennzahlen wie die Absprungrate oder Branchen-Benchmarks ansehen, um deine Leistung besser zu verstehen und deine Zielgruppe besser zu erfassen.
Es ist ganz leicht, einfach einen PPC-Bericht erstellen mit all deinen Google Ads-Daten, der automatisch jeden Tag aktualisiert wird, wie dieser hier:
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