PPC-Tipps: 6+ Taktiken zur Verbesserung der PPC-Performance (bei geringem Budget)

PPC-Leistung

Solltest du deine digitalen Anzeigen auf Eis legen, wenn Meta und Google mit sinkenden Werbeeinnahmen, steigender Inflation und einem düsteren Wirtschaftsklima zu kämpfen haben? 

 

Nun, so sieht es im November 2022 aus.

 

Der durchschnittliche Cost-per-Click (CPC) für Facebook-Anzeigen ist seit seinem Allzeithoch im November 2021 gesunken. Bei Google Ads war der Trend entgegengesetzt: Der CPC stieg insgesamt um 2%. 

 

Quelle: RevealBotNovember 2022 Daten von Kampagnen, die auf Zielgruppen in den Vereinigten Staaten abzielen.

 

Quelle: WordStream basierend auf einer Stichprobe von 79.455 Kampagnenzyklen nordamerikanischer Kunden im November 2022

 

Umso wichtiger ist es, dass jeder digitale Werbe-Dollar zählt. Wir zeigen dir, wie du deine Pay-per-Click (PPC)-Kampagnen optimieren kannst, auch wenn du nur ein begrenztes Budget hast. 

 

Was ist eine PPC-Kampagne?

 

Wie der Name schon sagt, zahlen Werbetreibende jedes Mal eine Gebühr, wenn jemand auf eine bezahlte Suchanzeige klickt. Sie sind eine kosteneffiziente Möglichkeit für Unternehmen, unabhängig von ihrer Größe eine bestimmte Zielgruppe zu erreichen. 

 

PPC-Kampagnen gibt es in allen Formen - Text, Bilder und Videos. Sie erscheinen auf Websites, in Suchmaschinen und in sozialen Netzwerken wie TikTok, LinkedIn, Instagram und Facebook.

 

5 wichtige Leistungskennzahlen für PPC-Kampagnen (KPIs) 

 

Hier sind einige PPC-Kennzahlen, die du je nach deinen Zielen überwachen solltest.

 

  1. Werbeausgaben: 

 

Werbekosten

 

Die Werbeausgaben geben an, wie viel du für deine PPC Werbekampagnen. Nutze diese Kennzahl zusammen mit deiner Konversionsrate und den Kosten pro Akquisition (CPA), um sicherzustellen, dass du das Geld im Rahmen deines Tagesbudgets ausgibst.

 

Als Faustregel gilt, dass Unternehmen 2-5% ihres Umsatzes für Marketing aus.

 

Alternative Metrik: Return on Ad Spend (ROAS)

 

  1. Umrechnungskurs 

 

 

Umrechnungskurs beschreibt, ob du das Beste für dein Geld bekommst. Sie zeigt, wie viele Menschen auf deine Anzeige klicken und die gewünschte Aktion ausführen, sei es ein Kauf in deinem E-Commerce-Shop, das Ausfüllen eines Kontaktformulars für ein Dienstleistungsunternehmen oder das Abonnieren eines Newsletters.

 

Diese Kennzahl gehört in jeden PPC-Bericht, denn sie ist die direkteste Messung der Effektivität deiner PPC-Kampagne. 

 

  1. Qualitätsbewertung

 

Qualitätskennzahl

 

Qualitätsbewertung in Google Ads-Kampagnen (in Metas Anzeigen als Qualitätsranking bekannt) bewertet die Qualität und Relevanz deiner Anzeigeninhalte.

 

Qualitativ hochwertige Anzeigen sind der beste Weg, um mit weniger Mitteln mehr Menschen zu erreichen. Um sicherzustellen, dass du den besten Return on Investment (ROI) aus deinen Anzeigen erzielst, solltest du dein gesamtes Erlebnis betrachten.

 

Einige Fragen, über die du nachdenken solltest. 

 

  • Wie relevant sind deine Anzeigen für dein Publikum oder deine Suchbegriffe? 
  • Stimmt der Inhalt deiner Landing Page mit deinem Anzeigentext überein? 
  • Ist der Umwandlungsprozess von der Anzeige zur Landingpage benutzerfreundlich?

 

  1. Click-Through-Rate (CTR) 

 

 

Anzeige Click-Through-Rate misst die Anzahl der Klicks, die deine Anzeige von allen Kunden erhält, die sie sehen.

 

Kurz gesagt, die Klickrate misst das Engagement. Viele Impressionen, aber eine niedrige Klickrate? Schau dir an, ob deine Anzeigen mit der Suchabsicht oder der Zielgruppe deiner ausgewählten Kampagne übereinstimmen. 

 

  1. Kosten pro Akquisition (CPA)

 

 

Wie viel gibst du aus, um einen Kunden zu gewinnen? Welche Werbekampagne ist am effektivsten? 

 

Die Kosten pro Akquisition beantworten diese wichtige Frage. 

 

Ein zu hoher CPA zeigt, dass es an der Zeit ist, deine PPC-Kampagne zu überarbeiten, z.B. in Bezug auf deine Werbemittel, Anzeigentexte oder Keyword-Targeting-Strategie. 

 

6 Wege zur Optimierung der Leistung deiner PPC-Kampagne 

1. Verstehe deine Ziele und deine demografische Zielgruppe

 

Hier erfährst du, warum Vermarkter PPC-Kampagnen nutzen:

 

  • Fördern Sie die Entdeckung von Marken oder Produkten: Wenn man eine Anzeige zum ersten Mal sahen, war die Kaufwahrscheinlichkeit um 5,7 % höher, als wenn sie die Anzeige gar nicht sahen. PPC-Werbung ist eine großartige Möglichkeit, Menschen auf etwas aufmerksam zu machen, von dem sie nicht wussten, dass es existiert. Ein Beispiel: Eine neue örtliche Kinderklinik Gesundheitsklinik möchte gesehen werden, wenn Eltern nach einer "bezahlbaren Kinderklinik in Vancouver" suchen.

 

  • Generiere Leads oder pflege Beziehungen: Nutzer dazu bringen, sich in eine Mailingliste einzutragen, ein kostenloses Testformular auszufüllen, eine App zu installieren oder ein Inhaltsangebot herunterzuladen. Ein Beispiel: Ein Softwareunternehmen schaltet LinkedIn-Anzeigen, um seinen neuesten Forschungsbericht bei Entscheidungsträgern zu bewerben.

 

  • Verkäufe steigern: Konzentriere dich darauf, Menschen zu erreichen, die eher auf deiner Website einkaufen oder an einem Deal interessiert sind. Ein Beispiel: E-Commerce-Läden, die eine Black Friday-Kampagne auf Instagram durchführen.

 

Wenn du dir über diese Ziele im Klaren bist, kannst du die richtige Grundlage für deine PPC-Kampagnen schaffen. Das wirkt sich auf alles aus - auf die Keyword-Targeting-Strategie, die Anzeigengestaltung, den Anzeigentext und den Inhalt der Landing Page. 

 

Aktionsschritte: 

 

  • Überlege dir, was das Ziel deiner PPC-Kampagnen ist und wie sie in deinen digitalen Marketing-Mix passen. 

 

  • Beziehe dich auf deine Zielgruppe, um sicherzustellen, dass du in deinen Kampagnen die richtige Positionierung, den richtigen Text und die richtigen Werbemittel verwendest.

 

  • Messest du die richtigen Kennzahlen und KPIs? Schau dir den DashThis KPI-Beispielleitfaden wenn du Hilfe brauchst.

 

2. Identifiziere Lücken und Möglichkeiten der Zielgruppenansprache durch die Analyse von Wettbewerbern. 

 

Man braucht kein großes Budget, um mit der Konkurrenzanalyse zu beginnen. So geht's.

 

Kostenlose Tools

 

Diese Tools geben dir nicht die detaillierten Einblicke, die du mit den kostenpflichtigen Abonnements bekommst, aber sie sind eine gute Möglichkeit, mit einem kleineren Marketingbudget zu starten. 

 

  • Ubersuggest und Google Keyword Planner können verkehrsfördernde SEO-Keywords und das monatliche Suchvolumen finden

 

  • Google Trends hilft dir, PPC-Kampagnen zu planen und Suchwerbetrends zu finden, auf die du aufspringen kannst.

 

  • Lass dich von den Suchergebnisseiten (SERPS) und den Daten der Suchanfragen inspirieren! Überprüfe die Autovervollständigungsfunktion der Google-Suche und die Abschnitte "Leute fragen auch".

 

Bildunterschrift: Wie Google Search Möglichkeiten für das Keyword-Targeting finden kann 

 

Kostenpflichtige Tools 

 

Nutze den Site Explorer von Ahref (oder die Werberecherche in SEMRush), um die bezahlte Anzeigenstrategie (und/oder die Landing Pages) deiner Mitbewerber zu analysieren. Identifiziere Keywords, auf die deine Konkurrenten bieten und die auch für dein Unternehmen relevant sind 

 

Aktionsschritte: 

  • Finde einen Wettbewerber, den du analysieren kannst 

 

  • Wähle ein kostenloses oder kostenpflichtiges Tool zur Konkurrenzanalyse 

 

  • Mache dir Notizen zum Anzeigentext, den verwendeten Motiven und der Struktur der Landing Page, um deine Kampagnen zu verbessern. Welche Botschaften oder Inhaltstypen verwenden deine Konkurrenten? Erreichen sie ähnliche Zielgruppen wie du? 

 

3. Verfeinere deine Keyword-Recherche

 

In diesem Beispiel verwenden wir Google Ads, aber du kannst diese Schritte auch auf andere keywordbasierte PPC-Kampagnen anwenden.

 

Schritt 1: Ordne den Suchbegriffen, die deiner Suchabsicht entsprechen, deine Geschäftsziele zu. Wenn deine PPC-Kampagne zum Beispiel darauf abzielt, den Umsatz deines E-Commerce Website ankurbeln soll, konzentriere dich auf Suchbegriffe, bei denen die Wahrscheinlichkeit, dass der Suchende etwas kauft, größer ist - also Suchbegriffe mit "kaufen, anmelden, Angebot, zum Verkauf, online kaufen".

 

Schritt 2: Teste eine Mischung aus Long-Tail- (über 3 Wörter) und Short-Tail-Keywords.

 

Schritt 3: Analysiere das Suchvolumen, den Wettbewerb und die durchschnittlichen CPCs deiner Keywords.

 

Schritt 4: Teste einen Mix aus Keyword-Match-Typen und verwende negative Keywords in deiner Keyword-Liste, die zu deinen Kampagnenzielen und deinem Geschäft passen. Überprüfe deine negativen Keywords im Laufe der Zeit, um irrelevanten Traffic herauszufiltern. Mehr über PPC-Keyword-Match-Typen hier.

 

Schritt 5: Es gibt immer etwas zu recherchieren, zu überprüfen und zu optimieren, also hör nicht nach deiner ersten Überprüfung auf. Sieh dir den Google-Suchbegriffsbericht an, um zu erfahren, für welche Keywords deine Anzeigen geschaltet werden, und optimiere sie konsequent.

 

Kostenlose Vorschläge für Keyword-Recherche-Tools:

 

 

Lies weiter: Der vollständige Leitfaden für Tools zur Erstellung von Suchranking-Berichten. Nutze die CSV-Integration von DashThis, um Keyword-Ranking-Daten automatisch an deine Website zu senden. Dashboard ohne manuelle Arbeit.

 

4. Wähle die richtige Bietstrategie

 

Ist deine Gebotsstrategie für deine Kampagnenziele geeignet? 

 

Je nachdem, für welche PPC-Plattform du dich entscheidest, haben wir ein paar nützliche Anleitungen verlinkt. 

 

 

5. A/B-Test deiner Landing Pages

 

Bei A/B-Tests erstellst du zwei Versionen deiner Landing Page (oder deines Werbemittels): eine mit dem ursprünglichen Design und die andere mit einer Designänderung. 

 

 Du planst einen A/B-Test? Hier erfährst du, was du wissen musst. 

 

  • Was sind deine Ziele und Erfolgskriterien für deinen A/B-Test?

 

Du könntest zum Beispiel die Konversionsrate verbessern, die Absprungrate reduzieren oder eine Hypothese überprüfen, bevor du mit einem neuen Design online gehst. Außerdem solltest du die richtigen Messgrößen festlegen, um den Erfolg des Tests zu messen. Bei Tests zur Verbesserung der Konversionsrate von Formularen sollte beispielsweise die Konversionsrate als Erfolgs-/Misserfolgskennzahl verwendet werden.

 

  • Was wirst du testen? 

 

All diese Landing Page-Elemente können A/B-getestet werden: Überschriften, Textlayout, Bildauswahl, Formularfelder, Social-Proof-Elemente und Call-to-Action (CTA)-Buttons.

 

  • Welche Tests sollte ich zuerst durchführen? 

 

Verwende das ICE-Framework (Impact, Confidence, Ease), um zu bestimmen, welche Tests zuerst durchgeführt werden sollen. 

 

So funktioniert der Rahmen. 

 

Auswirkungen: Wie groß ist die geschätzte Wirkung dieses Tests? Wie nützlich wäre er, um mein Ziel zu erreichen?

 

Zuversicht: Wie zuversichtlich bin ich, dass der Test meine Hypothese beweisen wird? nützlich sein? Gibt es Risiken zu beachten?

 

Einfachheit: Wie viel Aufwand ist nötig, um das zu entwickeln und zu testen?

 

Beantworte jede Frage auf einer Skala von 1-10 und ordne die Tests mit den höchsten Punktzahlen zuerst ein. 

 

Tipp: Du weißt nicht, wo du mit A/B-Tests anfangen sollst? Bei Convertize findest du mehr als 250 A/B-Test-Ideen, die du ausprobieren kannst. Du kannst A/B-Tests nicht nur auf Landingpages anwenden - Anzeigentexte, Werbemittel, gezielte Keywords - die Möglichkeiten sind endlos. Nutze Tools wie Google Optimize, um kostenlos loszulegen.

 

6. Verfolge deine PPC-Kennzahlen und passe sie an

 

Die Verfolgung von Kennzahlen ist ein wichtiger Teil der Überprüfung, ob deine Tests erfolgreich sind. Anstatt jede Plattform einzeln zu betrachten, kannst du alle deine Kennzahlen in einem automatisierten Reporting-Tool wie DashThis sammeln. 

 

DashThis integriert mit über 40+ Marketing-Tools, darunter PPC-Tools wie Google Ads, Instagram Ads, Doubleclick und mehr. Nutze unsere PPC-Berichtsvorlage um einen fertigen Bericht für dich zu erhalten Dashboard - Verbinde deine Marketing-Tools, wähle deine Kennzahlen aus und schon kannst du loslegen!

 

Hol dir diesen PPC-Kampagnenbericht mit deinen eigenen Daten! 

 

Merkmale: 

  • Alle deine wichtigsten PPC-Marketing-Kennzahlen auf einen Blick 

 

  • Abschnittsüberschriften nach verschiedenen PPC-Plattformen, damit du die Ergebnisse mehrerer PPC-Kampagnen vergleichen und fundierte Optimierungsentscheidungen treffen kannst. 

 

Mach deine nächste (oder aktuelle) PPC-Kampagne perfekt 

 

Geringe Werbebudgets bedeuten nicht, dass du deine PPC-Leistung nicht verbessern kannst. 

 

Jetzt ist es an der Zeit, kreativ zu werden. Deine Chefs und Kunden werden genauer darauf achten, wie du dein PPC-Budget ausgibst. Das bedeutet, dass du deine Optimierungsbemühungen verdoppeln und klare Berichte erstellen musst, um die Ergebnisse zu belegen. 

 

Wenn du in Reporting-Tools und einen strukturierten Optimierungsprozess investierst, kannst du mit weniger mehr erreichen. Melde dich noch heute für deinen kostenlosen 15-Tage-Test von DashThis an.

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